Babyboy, you stay on my mind
Wir müssen reden! #54
Tom ist 23 und macht irgendwas Superwichtiges im Software-Developing-Bereich. Außerdem trägt er gern Windeln und nuckelt an Schnullern. Mein erstes Treffen mit einem Adult Baby.
Was muss man über dich wissen?
Also meine große Schwäche sind Windeln und Baby-Play mit Schnullern und allem Drum und Dran. Ich trage eigentlich so oft es geht Windeln, am liebsten rund um die Uhr. Die Vorstellung, wieder ein Baby zu sein, jede Verantwortung und alle Sorgen abzugeben und von allen geliebt und süß gefunden zu werden, ist so schön!
Du hast mir im Vorgespräch erzählt, dass du einen Freund hast, mit dem du sogar zusammenwohnst.
Ja, der teilt meine Liebe zu Windeln aber nicht. Er wickelt mich nur zu besonderen Anlässen, da muss ich schon lange betteln. Glücklich ist er damit nicht, aber er akzeptiert es.
Also dein Freund ist „ganz normal“?
Naja, nicht so ganz. Er ist ein Furry. Aber das finde ich auch ganz gut. Wir haben beide Butt-Plugs mit Fuchsschwänzen hinten dran. Die führen wir uns oft gegenseitig ein und dann kuscheln wir und tun so, als wären wir süße kleine Füchse. Trotzdem ist für mich das beste Gefühl der Welt immer noch, Windeln zu tragen.
Also willst du die nur tragen wie Unterwäsche, oder nässt du dich einfach mal selbst ein? Willst du so richtig gewickelt werden? Von einer anderen Person?
Die Windeln werden schon ihrem Zweck gemäß verwendet. All the way, nicht nur Pisse. Was das Wickeln angeht: Ich kann es auch selbst machen, was meistens der Fall ist. Aber lieber wäre mir natürlich, wenn mir jemand helfen würde, als wäre ich ein echtes Baby.
Okay. Hast du eine bestimmte Vorliebe bei Windeln?
Die grüne Tena Slip Super S ist mein Favorit. Und die mit dem Kunststoffhinterteil. Aber leider geht der neue Trend im Erwachsenenwindelbusiness in Richtung organische Materialien. Das ist schade, weil es fühlt sich nicht so authentisch an. Das ist eher wie wattierte Unterwäsche und nicht wie eine richtige Windel.
Und die trägst du jeden Tag? Auch bei der Arbeit?
Eigentlich schon, ja. Aber bis auf meinen Freund und ein paar Freunde aus der Szene weiß niemand darüber Bescheid. Wirklich akzeptiert wird „Andersartigkeit“ ja leider noch nicht.