Von New York über Wien nach Tokyo
Advertorial: Red Bull Music Academy 2014
James Murphy, Gründer von LCD Soundsystem und DFA Records für eine Red Bull Music Academy Session & DJ-Set in Wien – Screening der Dokumentation What Difference Does It Make? A Film About Making Music. – Bewerbungen für Red Bull Music Academy Tokyo noch bis 28. März 2014 offen
Nach dem 15 Jahre Jubiläum kommt 2014 die Red Bull Music Academy endlich nach Asien – genauer gesagt schlägt sie diesen Herbst ihre Zelte in Tokyo auf. Musiker, Produzenten, Vokalisten und DJs können noch bis 28. März ihre Bewerbung für diese einzigartige Reise abgeben. Die 60 Teilnehmer aus allen musikalischen Winkeln des Globus erwarten zwei Wochen Workshops, Studiosessions, Konzerte und Clubnights in der japanischen Metropole.
Auf dem Weg nach Tokyo kommt die Academy auch für ein Wochenende nach Wien und steht ganz im Zeichen von New York. Einerseits ist einer der wohl einflussreichsten Produzenten der letzten Jahre zu Gast: James Murphy. Mit seiner Band LCD Soundsystem spannte er einen Bogen von der goldenen Disco-Ära über Glamrock und Punk bis hin zu Dance. Er brachte die Rock-Kids auf die Tanzfläche und führte die Cowbell im Club ein. Sein Label DFA Records bleibt dem Prinzip treu und veröffentlicht zeitlose Sounds zwischen Rock, Techno, Disco und Noise von The Rapture, Juan MacLean, Hercules & Love Affair, Shit Robot, Black Dice oder Yacht.
James Murphy wird für eine Red Bull Music Academy Session am 01. März im „Oben“ über seine künstlerische Laufbahn sprechen und anschließend in der Grellen Forelle neben Wolfram und Jane Fondas ein DJ Set spielen.
Als einer der wenigen Europäer hat der Wiener Produzent Wolfram eine Heimat auf DFA Records gefunden. Dieser Tage erscheint seine neue EP, auf der er wieder mit Andy Butler zusammenarbeitet, der schon als Gast auf Wolframs Debüt Album zu hören war.
“Why am I doing this and What Difference Does it Make?” Diese grundlegende oder rhetorische Frage stellte Brian Eno während seiner Lecture bei der Red Bull Music Academy in New York 2013. Genau dieser Frage geht der Filmemacher Ralf Schmerberg auf den Grund, wenn er die Teilnehmer der Red Bull Music Academy bei ihren kreativen Prozessen während dieser Zeit begleitet. Zu Wort kommen neben Brian Eno unter anderem Lee ‘Scratch’ Perry, Philip Glass, Giorgio Moroder, Erykah Badu, Nile Rodgers, Rakim, Skream, Q-Tip, Bernie Worrell, Egyptian Lover, Ken Scott, Thundercat, Richie Hawtin, James Murphy, Debbie Harry und Stephen O’Malley. Das Ergebnis ist weniger eine lineare Dokumentation, sondern vielmehr eine Suche nach dem Ursprung kreativen Schaffens und dem Antrieb danach.
What Difference Does it Make? A Film About Making Music ist auf www.rbma15.com online verfügbar und am 28. Februar bei einem Screening im „Oben“ in Wien auf einer großen Leinwand zu sehen.