Die Sorgen eines Cowboy-Piraten
Unfasslich #47
Auch wenn es in Hollywood Filmen so leicht aussieht, im wahren Leben haben es Cowboys nicht gerade einfach. Und Piraten erst recht nicht.
Eiki trifft vorm Supermarkt auf einen Mann mit Cowboyhut und Piraten-Augenklappe, welcher aufgeregt mit einem Elektroscooter am Gehsteig hin und her fährt.
Cowboy-Pirat: „Der Zipp is ma hinig wurn. Der Zipp is ma hinig wurn. Der Zipp is ma hinig wurn.“
Eine ältere Dame schaut ihn stirnrunzelnd an. Der Cowboy-Pirat bleibt abrupt stehen.
Cowboy-Pirat (zur Dame): „Stell‘ dir das bitte vor! De Jack’n hob i vor an Monat kauft! Und jetzt is scho der Zipp hinig.“
Dame: „Na jo. Des is ärgerlich.“
Dame möchte den Supermarkt betreten, der Cowboy-Pirat hält sie jedoch auf.
Cowboy-Pirat: „Immer schön hier bleiben, i bin no ned fertig!“
Dame schaut ihn schockiert an.
Cowboy-Pirat: „Jetzt muass i den Zipp reparier’n lossen! Waaßt wos des kost?“
Dame schüttelt den Kopf.
Cowboy-Pirat: „I werd da sog’n, wos des kost! Bis zu 120 Euronen!“
Dame: „A Wahnsinn.“
Cowboy-Pirat: „Stö da vur, wos do für a Preisunterschied is!“
Dame: „Tut mir sehr Leid, ich muss jetzt einkaufen.“
Cowboy-Pirat: „Des is‘ scho oke. Geh nur. I hob eh scho an Plan. Bevur i do 120 Euronen zoih für an hinigen Zipp, kauf i ma liaba a poor Likör. Weil mei Großvoter hod immer scho gsogt: ‚Wonn da wos z’teier vurkummt, donn rechnes um in Likör. Wonn’s donn vü is, donn versauf’s liaba.‘ Der wor a gscheida Mensch.“
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