Together we stand, divided we fall
Volume Filmpreview: Justice League
Nun ist es endlich so weit: Die Helden des DC Universums dürfen sich auf ein Packl hauen – und das kann sogar was. Ein Superbosnigl namens Steppenwolf – hat weder mit Hermann Hesse, noch mit der Hippieband zu tun, sondern eher mit einem feuchten Traum von Glenn Danzig – versucht drei magische Kisten an sich zu reißen, weil diese uneingeschränkte Macht verleihen. Eh klar, dass sich da Batman/Bruce Wayne daranmacht, die Justice League zu etablieren, damit man mit dieser Gefahr angemessen umgehen kann.
Was den Film von einigen nicht so gelungenen Vorgängern positiv unterscheidet, sind eine erkennbare Handlung und schauspielerische Leistungen sowie vorhandener Humor – und zwar reichlich davon. Im Großen und Ganzen ist das gute Unterhaltung, die sogar anhält, wenn der Popcornkübel leer ist.
Kann es sein, dass Avengers-Mastermind Joss Whedon, der in den letzten Phasen der Herstellung ins Team gekommen ist, hier entscheidend daran beteiligt war, dass der Film doch sehr knackig geworden ist? Wir werden es vermutlich nie erfahren, dennoch ist das der bisher amüsanteste DC Streifen …
Regie: Zack Snyder
Mit: Ben Affleck, Amber Heard
Kinostart: 16.11.2017
Bewertung: 4/5