Wintersportler

Dieses Mal: Wintersportler

Skifahrer:

Im Winter bevölkert diese Spezies die Hänge der Alpen, um sich auf zwei Brettern sportlich zu betätigen. Mehr oder weniger elegant schlängeln sie sich durch die Schneelandschaft, immer auf der Suche nach Jagatee, Vodka-Feige und Germknödel. Dabei holen sich besonders Adelige und Motorsportler oft erhebliche Blessuren.

Skikursteilnehmer:

Damit man sich in einen Skifahrer verwandelt, muss man das ja erst einmal lernen und an einem Skikurs teilnehmen. Je nach Alter und Vorwissen jagt der Skikursteilnehmer Hütten, in denen angeblich schon Radler und Germknödel gesichtet wurden. Die Skikursteilnehmer leben aber gefährlich, denn sie werden wiederum aus verschiedenen Gründen von Skilehrern gejagt.

Skilehrer:

Der Skilehrer hat sein Hobby (Ficken) zum Beruf gemacht. Als Mittel zum Zweck dient ihm der Skiunterricht. Ob es die frustrierte Millionärsgattin oder die Skikursteilnehmerin mit Jungfräulichkeitsüberschuss ist, ist quasi egal – da bleibt keine Körperöffnung trocken. Stich-Wort Ski–stecken. Nach zahlreichen Eifersuchtsdramen und Geschlechtskrankheiten ist in diesen Kreisen die Zweitkarriere als Schlagersänger sehr beliebt.

Snowboarder:

Sind wie Skifahrer, können brettertechnisch aber nur bis eins zählen. Das finden sie irgendwie auch noch lässig. Macht aber nix, irgendwer muss ja auch ständig aus dem Schlepplift fallen oder am Rand der Piste herumsitzen, sonst wäre der ja ganz umsonst gebaut worden und die Schleppliftfahrer hätten nicht so viel zu Lachen.

Rodler:

Gerodelt wird grundsätzlich in der Nacht, das weckt im Rodler ähnliche Gefühle wie beim Autofahren: Bei schlechten Sichtverhältnissen und zweifelhaften Fahrbahnbedingungen durch die Nacht rasen, noch dazu im Vollrausch und unter Missachtung jeglicher Verkehrs- und Höflichkeitsregeln. Speed kills gilt hier aber trotzdem selten, denn das Holz der Rodel schützt in den meisten Fällen vorm Holz des Baumbestandes. Beliebt ist in diesen Kreisen auch das Kotzen gegen den Fahrtwind .