Solo für zwei
Volume Filmpreview: Solo: A Star Wars Story
Haters gonna hate – das kann man jedenfalls zu diesem Film sagen, denn im Internet wird wiedermal geschimpft, was das Zeug hält. Zu Unrecht: Selten wurde seit 1983 so ein „Star Wars“-Feeling evoziert, wie das bei „Solo: A Star Wars Story“ der Fall ist.
Zugegeben, der junge Mr. Ehrenreich kommt niemals an die Coolness eines Harrison Ford ran. Geschenkt. Was er aber kann, ist einen nicht ständig daran zu erinnern, dass man grade Harrison Ford vermisst. Eine reife Leistung. Auch Regisseur Ron Howard ist zu danken, dass er aus einem eher üblen Tohuwabohu während der Produktion einen äußerst runden und amüsanten „Star Wars“-Film gezaubert hat.
Abgesehen davon gibt es Fanservice pur: Chewbacca, Millenium Falcon, die Würfel, Lando Calrissian – es sind fast alle dabei, die es für ein echtes „Star Wars“-Feeling braucht. Zur Handlung: Der junge Han muss von seinem Industriehöllen-Heimatplaneten entkommen – das klappt aber nicht ganz nach Plan und setzt eigentlich auch schon jene Geschichte in Gang, die bis heute das gesamte „Star Wars“-Universum durchzieht. Popcorn und Taschentücher nicht vergessen!
Regie: Ron Howard
Mit: Alden Ehrenreich, Woody Harrelson, Emily Clark, Donald Glover, Paul Bettany
Kinostart: 24.05.2018
Bewertung: 4/5