Rock-Götter im Olymp

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VOLUME Kinokritik: Bohemian Rhapsody

Bei Biopics fragt man sich ja immer, ob das gut gehen kann. Die Geschichte einer Person, die irgendetwas gemacht hat, was eine Verfilmung ihres Lebens gewährleistet, kennt doch eh jeder. Da kann man nichts Neues erzählen, oder?

Nun, wirklich Neues sieht man in „Bohemian Rhapsody“ tatsächlich nicht, aber der Film bringt äußerst unterhaltsam auf den Punkt, was die meisten eh schon gewusst haben: Queen war eine der allergrößten Rockbands ever.

„Bohemian Rhapsody“ zeigt das leicht geschönte Leben der Rockdiva Freddie Mercury. Nicht immer chronologisch, nicht immer historisch richtig, aber immer emotional am Höhepunkt. Das liegt vor allem an den Schauspielern, die ihre Figuren äußerst authentisch verkörpern. Allen voran Rami Malek, der so Mercury ist, dass er dessen Klon sein könnte. Alles in allem ein Pflichtfilm für Musikliebhaber.

Regie: Bryan Singer & Dexter Fletcher
Mit: Rami Malek, Lucy Boynton, Gwilym Lee, Ben Hardy
Kinostart: 31.10.2018
Bewertung:
 4/5

— Thomas Varkonyi