‚Wos soi i do jetzan giaßn?‘
Von Allergikern, Amateuren, Säufern, Abstinenzlern und Charles Bukowski
Volume weiß mehr: Kaum haben wir von unserem Special Agent Ernst S. brisantes Datenmaterial zugespielt bekommen und sind einer großen EUropäischen Weltverschwörung auf die Schliche gekommen, raschelt es schon wieder gehörig im nachrichtendienstlichen Blätterwald. Diesmal wurde uns das gesamte Internet zugespielt. Nicht zu glauben eigentlich, ist der Kalte Krieg doch schon seit Ende der 80er […]
bevor du alt/fad/tot bist…
„Wer zweimal mit derselben pennt, gehört schon zum Establishment!“ schrieben sich die Hippies während der sexuellen Revolution auf die Bettlaken. Das galt aber in der Realität eher für Männer. Seitdem weibliche Superstars wie Madonna, Nelly Furtado („Promiscuous Girl“) oder Rihanna öffentlich über ihre Lust auf wechselnde Bettpartner singen, sollte man meinen, Vielvögelei sei für Männlein und Weiblein gleichermaßen gesellschaftlich akzeptabel. Ist es aber nicht, warum nur?
Es gibt diese Leute, die sich auf Facebook und im Alltag permanent über alles aufregen: Am Sonntag wird gesudert, weil sie einen Kater vom Ausgehen haben und am Montag müssen sie weinen, weil die Arbeit ruft. Im Winter ist es viel zu kalt und im Sommer viel zu heiß. Sie tragen ihre Unzufriedenheit zu Markte, wie russische Milliardärsgattinnen ihre weißen Nerze. Und dann gibt es jene Zeitgenossen, die täglich aus halbvollen Gläsern Gute-Laune-Tee trinken und dauergrinsend durch ihr persönliches La-La-Land schweben. Unsere Autoren Benny und Sophia sind jeweils Vertreter dieser sehr gegensätzlichen Spezies. Hier erklären sie uns warum…
Einblicke in die Gedankenwelt der Reichen und Geföhnten
‚und wos brauch ma no ollas?‘
Hieß es letzte Woche noch ‚Rappin‘ and Rockin‘ the House‘ entfernen wir uns in der dieswöchigen Suche nach den Vorfahren der HipHop-MCs von Comedy und reiner Unterhaltung und tauchen ein in die politisch, sozialkritische Welt der Spoken Word Bewegung der 70er Jahre.
War Rappers Delight wirklich der erste Rap auf Platte? Woher kommt die Idee des MCs und des rhythmischen Sprechgesangs über die Musik der DJs? Diesmal werden wahre Schätze gehoben und die Vorbilder der Rappergilde zu Tage gefördert!
„Da weiße New Yorker meistens die schwarzen oder Spanisch sprechenden Viertel der Stadt nie besuchen müssen, kann man sagen, daß deren Kultur sie besuchte. Ein Relikt aus dem vergangenen Zeitalter der Straßenecken-Krieger und Gangs, das sich von den gekritzelten „Tags“ (Signaturen mit Spitznamen oder Club-Namen) zu einer Kunstform entwickelt hatte, die sich mit Magic Markern und Spray-Farbe auf jeder verfügbaren Oberfläche von Häuserwänden bis U-Bahn-Zügen ausbreitete. Wenn sich die Stadt weigerte, zu den jungen Schwarzen und Puertoricanern zu kommen, dann mußten sie zu ihr kommen.“ David Toop
Hier kommt die Sonne! Denn mit diesem grellen Papierfetzen feiern wir unser 30ste Ausgabenjubiläum, eröffnen offiziell die Festivalsaison 2013 und servieren erfrischende Lautstärke zum Lesen für die richtig heißen Tage des Jahres. Lasset die Spiele beginnen: Seit stolzen fünf Jahren ist VOLUME überall bzw. ganz genau dort, wo sich Musikleidenschaft, Partywahnsinn oder sonstige Weichheiten zu unvergesslich schönen Lebensmomenten vereinen. Wir freuen uns auf eine super Musiksaison 2013 und wünschen beste Unterhaltung unterm freien Himmelszelt. Alles wird gut bzw. noch besser!
Mädels! Abends dürfen wir uns jetzt dank Sommer wieder leichter kleiden. Dazu werden funkig, punkige Accessoires gestyled – Killer-Heels und Lederjacke nicht vergessen! Auch die Festival Saison wird dieses Jahr ordentlich gerockt!
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