Dieses Mal: Kitzbühel
Fritz ist 44 Jahre jung und Top-Stylist in einem der wohl bekanntesten und teuersten Hair- & Beauty-Salons der Schweiz. In seiner Freizeit ist er menschlicher Mülleimer. Was das genau bedeutet und wie er seine Vorlieben auslebt, erzählt er mir bei Rotwein und Zigaretten in einer Züricher Fetischbar.
Zweiundsechzig von uns Superreichen besitzen so viel Vermögen, wie die ärmere Hälfte von euch armen Schluckern. Klingt eigentlich gar nicht so viel. Drei Milliarden mal Null ergibt immer noch Null. Trotzdem wird attestiert: Die Kluft zwischen arm und reich, also zwischen faul und fleißig, wird immer größer. Eine Ansichts- und Charaktersache.
Christoph Prager aka Minor Sick und Felix Wolfersberger aka Feux haben sich in den letzten Jahren als Mieux einen Namen gemacht. Erst kürzlich hat man sich als einer der österreichischen Beiträge beim renommierten Show-Case-Festival Eurosonic vorgestellt. „Wir wurden durchwegs gut vom Publikum aufgenommen. Die ganze Stadt war im Ausnahmezustand“, schreibt mir Felix Wolfersberger per eMail. Er persönlich sei erstaunt, wie begeisterungsfähig und auch euphorisch das Booker- und Musik- Business-Publikum sein kann.
3,2,1…der Countdown läuft. Das Ende der Pratersauna rückt näher. Bei den Abschiedsveranstaltungen, die noch bis Ende Jänner stattfinden, herrscht eine unglaubliche Euphorie bis in die frühen Morgenstunden. Man könnte sagen, es knistert, so, als wäre man frisch verliebt. So einen Höhenflug, Publikumszuspruch, so tolle Bookings und Partys könnte man in dieser Qualität noch locker ein paar Monate aushalten.
Acht Jahre ist eine lange Zeit – vor allem dann, wenn man acht Jahre hindurch Partys auf sehr hohem Niveau veranstaltet. Nur wenige Veranstalter im Clubbereich halten das durch: Wendelin Amtmann und Matthias Papst gehören dazu. Mit dem Ende der Pratersauna hören aber auch sie auf – zumindest mit dem Strom.Club. Ihre zweite Veranstaltungsreihe mit dem Namen Schwarzbrot wird es in Zukunft in unregelmäßigen Abständen weiterhin geben – und zwar im Café Leopold.
Zu Silvester, also am Ende eines Jahres, dann, wenn man den Kalender wechseln muss und man (gerne) zurück und nach vorne blickt, ist es Zeit für persönliche Wünsche.
Wien ist zumindest für das Jahr 2016 der Lifeball abhandengekommen. Für die Stadt und insbesondere für dessen Image in Sachen Offenheit, Toleranz ist das ein herber Rückschlag, ein Millionenverlust. Mit den möglichen Folgen, dass Touristen ausbleiben, vor allem junge Kreative, die gerne für ein Wochenende in eine andere Stadt reisen, um dort den Esprit, Flair und Zeitgeist aufzusaugen. Sie wollen ausgehen, Neues entdecken und werden dabei Schönbrunn und Sissi links liegen lassen.
VOLUME durfte heute exklusiv dabei sein, als Jedi Meister Yoda persönlich seinen Einzug hielt, bei der im Wiener MAK gastierenden Erlebnis-Ausstellung „STAR WARS™ Identities“. Dabei haben wir für euch auch gleich einige Hintergrundinfos zur Exhibtion gesammelt.
Das schon etwas anstrengende Tauziehen um die Zukunft, den Pachtvertrag der Pratersauna hat – so wie es zum heutigen Standpunkt aussieht – sein Ende gefunden. Aus und vorbei. Gott sei Dank! Denn als Berichterstatter über die Wiener Clublandschaft ist man zwar stets mit Gerüchten und Befindlichkeiten konfrontiert, aber was einem in den letzten Wochen an Falschmeldungen, Lügen, Dementi und Blödheiten untergekommen ist, gleicht einer schlechten Daily-Soap mit hohem Schmonzetten-Faktor. Igitt.
Diese Rolltreppen-Party am Dienstagabend, die weder Party war, noch wirklich stattgefunden hat, war wohl DIE Deppen-Veranstaltung des Jahres 2015 (einmal von den ganzen anderen Deppenpartys wie WKR-Ball usw. abgesehen) und sagt auch so einiges über Facebook, die Daumen-hoch-Gesellschaft aus. Denn es gehen mehr Menschen zu einer Rolltreffen-Eröffnung als zum Beispiel zur Global 2000 Demo im Rahmen des Klima-Gipfels. Ist ja auch lustiger.
Spätestens seit CSI: Miami ist uns allen diese Metropole ein Begriff. Horatio Caine spiegelt mit seiner lässigen Art die Essenz der Stadt gekonnt wider: Coolness und Lifestyle am Puls der Zeit. Miami bietet aber noch mehr als das. Insbesondere jetzt, wenn bei uns der Winter in großen Schritten näher rückt, lohnt sich eine Reise nach Miami. Sonnenschein, traumhafte Strände und dennoch das Flair einer Metropole mit atemberaubender Skyline. Noch am Überlegen? – Bestimmt erleichtert dir unser City Check die Entscheidung, den wir diesmal mit EF-Sprachschüler Bernhard gemacht haben, der zwei Monate in Miami gelebt hat.
Bei der elften Ausgabe des Liedermacherfestivals Blue Bird, das seit Donnerstagabend im Gang ist, gastiert mit Avec eine große Nachwuchshoffnung in Sachen verträumter Folkballaden und großer Popmomente im Porgy & Bess. Am Samstag wird die 20-jährige Oberösterreicherin ihre EP ‚Heartbeats‘ und neue, noch unveröffentlichte Songs auf die Bühne bringen. Im Interview spricht die junge Musikerin aus Vöcklabruck über ihren musikalischen Werdegang, Inspiration und Taylor Swift.
Ein ziemlich gescheiter Mensch (aufgrund des Zitates an sich ist heute nicht mehr wertfrei bestimmbar, ob es sich dabei um Mann oder Frau gehandelt hat und darum möchte ich mich an dieser Stelle gleich bei sämtlichen kernölschlürfenden Volksjodlern für mein weder-noch-Gendern entschuldigen) sagte einmal: „Saufen ist Urlaub im Kopf!“
TTIP ist intransparenter als ein Schwarzes Loch, Edward Snowden treibt sich neuerdings auf Twitter herum und Erdogan darf weiterhin „kleiner Diktator“ spielen. Da hebelt’s einem den Verstand aus! Manchmal aber auch die eigene Schulter, wenn sie zur Zielscheibe einer Hebelattacke wird. Was tun wir in so einer verdrehten Situation. Ganz einfach, den Tipp vom Meister befolgen!
Dieses Mal: Zäune
Kein Volume Konto?
//= $login_url ?> //= __('Login with Facebook', 'decibel'); ?>Du hast bereits ein Volume Konto?