Entbehrliches Wissen #7

Auf was stehen Frauen eigentlich? Muskelheini, Prolo-Bobo oder doch Ernährungstipps? Wertvolle Ratschläge zum Aufreißen, die du an die Innenseiten deiner Wasserrohre tackern kannst, findest du hier.

Auch folgendermaßen könnte der Frühling beschrieben werden: Zu viel Alkohol in Spritzerform, zu wenig Schlaf, zuviel Arbeit und zu viele Pollen. Etwa 15-25% der Österreicher leiden unter dem sexuellen Aufgebot der Blütenpflanzen, die sämtliche Atmungs- und Sehorgane binnen Sekunden verstopfen und in rote, saftelnde Schwellkörper verwandeln.
Was hilft? Sich und seine Schwellkörper selbst der blumigen Paarungslaune hinzugeben, in freier Wildbahn ein Ganzkörperkondom überzustülpen oder den Kerker nicht zu verlassen, bis der Pollenumtrieb ein Ende hat. Wer schon ohne zugeschwollene Gesichtsmerkmale nicht durch sein Äußeres beim gewünschten Geschlechtspartner punkten kann, hat immer noch die Möglichkeit, sich durch seine originellen Hobbies interessant zu machen.
Kleiner Tipp am Rande: Eine Umfrage ergab, dass Computerspielen nur bei 3% der befragten Singlefrauen als attraktive Freizeitbeschäftigung gilt. Einsame 6% fühlen sich zu jenen Männern, die am liebsten jeden Sonntag ihr „Fahrzeug tunen“ hingezogen. Fußballspielen kommt immerhin auf flotte 14 %. Als klarer Favorit, mit mehr als zwei Drittel Zuspruch stellte sich jedoch das Kochen heraus, gefolgt von Theater und Fitness. (Komisch, dass Putzen und Wäsche waschen nicht dabei war.)
Wer in dem Sinn kein kulturliebender Oberbobo ist, der jeden Abend ein 3-Gänge Menü zaubert und danach noch in die Muckibude geht, kann ja immer noch mit seinem soliden Allgemeinwissen beeindrucken. Doch da gilt es schnell zu sein.
Statistisch gesehen verdoppelt sich unser Wissen nämlich alle fünf bis sieben Jahre, in einigen hoch entwickelten Bereichen geht es sogar noch viel schneller. So wie bei dem Computerhersteller Dell, der sich dem Fortschritt nicht entgegenstellt und sich vor kurzem als wegbereitend für den emanzipatorischen Computermarkt entpuppte.
Seit er eine eigene Seite für seine weibliche Kundschaft eingerichtet hat, auf der er gut gemeinte Ratschläge unters Volk jubelt, geht es uns (Frauen) deutlich besser. Zu lesen war etwa, wie man mit dem Netbook super-leicht Kohlenhydrate und verbrauchte Kalorien im Auge behalten und mit einem Klick Rezepte im Internet speichern und ordnen kann.
Nachdem diese wertvollen Tipps zu bösen Kommentaren im Internet führten, änderte Dell seine Vorgehensweise und preist jetzt die Vorteile an, sich Musik, Fotos oder sogar V-i-d-e-o-s auf dem Laptop anzusehen und anzuhören. Danke Dell, jetzt hast mich geholfen! Hoffentlich merke ich mir das alles, bis zum nächsten Computerkauf.
Schon Thomas Bernhard, der eigentlich mit Vornamen Niclaas hieß, wusste, dass Gut das Gegenteil von gut gemeint sei. Gut gemeint könnte auch die Ermunterung sein, aus Angst vor möglichen Abstürzen lieber nicht mit dem Flugzeug zu fliegen, da es statistisch gesehen wahrscheinlicher ist, an einem Eselstritt zu sterben, als im Flieger. So wie es gefährlicher ist unter Palmen zu flanieren, als im Meer baden zu gehen, weil die Wahrscheinlichkeit von einem Hai angegriffen zu werden, mit 1 zu 30 Millionen wesentlich geringer ist, als dass man durch eine herabfallende Kokosnuss umkommt und mehr Menschen von Nilpferden getötet werden, als von Krokodilen. Falls du dennoch mit einem in Konflikt geraten solltest, drücke einfach beide Daumen in seine Augen und es wird dich sofort loslassen.

In aller Kürze:


Wenn Kühe zu viele Karotten essen, wird die Milch rosa.


„Psycho“ war der erste Hollywoodfilm, der das Spülen einer Toilette zeigte.


Der Lieder- und Spaßmacher Guildo Horn heißt mit richtigem Namen Horst Köhler.


Architektur war zwischen 1912 und 1948 eine olympische Disziplin.


Mollige Frauen werden von hungrigen Männern als attraktiver empfunden, als von satten Männern.


Eskimos verwenden Kühlschränke, damit ihre Lebensmittel nicht einfrieren.


Jedes Jahr ersticken hundert Menschen an einem Kugelschreiber.


Man wird betrunken, wenn man in alkoholischen Getränken badet.


Einen kastrierten Esel nennt man Macker oder Knilch


Eine einzige Ejakulation eines Mannes enthält 300 Millionen Spermien, also theoretisch genug, um alle Frauen in Europa zu befruchten.


Der Sohn von David Bowie ließ seinen Vornamen 1983 von Zowie auf Joey ändern.


Jeder Mensch hat fünfzehn bis zwanzig Mal am Tag Blähungen.


Das erste Land, in dem Frauen wählen durften, war Neuseeland.


Die Schweizerinnen mussten auf ihr Wahlrecht bis 1971 warten. Der Kanton Appenzell Innerrhoden führte das Recht erst 1990 ein.


Ratten können nicht kotzen.


Ein russischer Raumfahrer heißt „Kosmonaut“, ein US-amerikanischer „Astronaut“ und ein chinesischer „Taikongnaut“.


Die Zahl der Badegäste auf Martha’s Vineyard, wo „Der weiße Hai“ spielt, stieg nach dem Erfolg des Films um zwei Drittel.


Michael Keaton heißt eigentlich Michael Douglas.


Im Schnitt produziert ein Hund täglich 350 Gramm Kot.