Extreme Festivaling (Un)Entbehrliches Wissen #62
Spitzet die Ohren, grabet die Campingstühle aus und spület die Trichter durch – wir haben Europas extravaganteste Festivallocations für euch.
Spitzet die Ohren, grabet die Campingstühle aus und spület die Trichter durch – wir haben Europas extravaganteste Festivallocations für euch.
Nutella – ein Produkt, sie zu spalten und ewig an die dunkle Köstlichkeit zu binden. Heißt es „die Nutella“ oder „das Nutella“? Schwört man auf darunter gestrichene Butter als Geschmacksverstärker oder zählt man dies zu einem der größten Fauxpas des Alltags? Und: Ist Nutella wirklich das wahre Böse?
Alle nehmen Drogen, findet euch damit ab! Bevor ihr das nächste Mal eurem schuldbewusst dreinschauenden, vollkommen bekifften Bruder eine Standpauke haltet, werft doch lieber mal einen Blick auf euren Stubentiger – denn der hat es auch faustdick hinter seinen flauschigen Ohren.
Lieber einen Penis aus Zucker als den ganzen November verregnet, das wusste schon Guns N‘ Roses. Tee im Flugzeug schmeckt nicht, selbst wenn du ihn gekocht hast, sagt dafür Heinz Strunk. Und der ist nicht zufällig ein Landsmann von Angela Merkel.
Seit der Fußball EM ist klar: Island ist der neue Europameister der Herzen. Zeit, sich diesen zweitgrößten Inselstaat, in dem es bis 1989 ein Bierverbot gab, die Mehrheit der Bevölkerung an Elfen glaubt und selbst der Präsident mit dem Vornamen angesprochen wird, noch einmal genau anzu-hu-hu-hu-sehen.
„Geh mir aus der Sonne“, sagte Diogenes und meinte damit nicht sein Körperhaar. Auch der Nudist von heute freut sich, wenn nichts zwischen ihn und die Sonnenstrahlen gerät. Die Ungestörtheit dieser Begegnung gilt es jedenfalls zu verteidigen. Im Notfall mit Brandbomben.
Manche meinen, Napoleon und Hitler gingen lieber rechts statt links und trotzdem kann man sich bei der richtigen Seite nur irren oder sie gar verwechseln. Nur die Semmeringbahn ist das gallische Dorf, das bis zum bitteren Ende Widerstand leistet.
Nomen est Omen, sagt der Marketingspezialist in der Autowerkstatt. Im Ford Fiesta ist es einfach lustiger als im Opel Kadett. Und wenn ein Auto Furz heißt, verkauft es sich nicht so gut – außer es hat runde Kanten, dann kann man besser damit einparken.
Genug von der Krise, widmen wir uns lieber dem Glück und der Zufriedenheit. Die kann man schließlich berechnen, kaufen oder bekommt sie gleich direkt in der Schule beigebracht – bevor es zu spät ist und man Kinder anstatt Geld hat..
Trotz Veganismus und Gemüsekultur: keine Party ohne Würstl, kein Urlaub ohne Bauchspeck, kein Sonntag ohne Salamipizza. Fleisch fasziniert, lässt sich züchten und ist auch noch modisch hübsch anzusehen. In so einer Gesellschaft wird man selbst als Kannibale zum Restaurantkritiker.
Eine Hymne auf die ultimativste Fußballer-Frisur ist gleichzeitig ein wenig Zeitvertreib für die letzten faden Hitzetage, bevor die Entscheidungen wieder komplexer werden, als, nach welchem System man seine zehn Unterhosen sortieren soll oder welcher Kicker die schönsten Haare hat.
Ich mach‘ mir die Welt, wie sie mir gefällt: Von dem Ort, der nicht existiert und deshalb so schön ist, über einen besoffenen König, der sich im Rausche seines Damenspitzes zu tiefschneidenden Entscheidungen hinreißen lässt, bis hin zum gescheiterten Traum vom grüneren Gras.
Zum Geburtstag gibt es den Silikon-Busen zum Ausprobieren, einen Doktor in Astrophysik für Musikgeschichte-schreibende Gitarristen mit langen Haaren und Ernährungstipps vom Wachbleibe-Rekordhalter als unersetzliche Beiträge für ein lebenslanges Lernen.
Das Wiener Schnitzel ist der Mikrokosmos der österreichischen Mentalität und die ist vom vielen Schneiden und Klopfen schon ganz dünn, dafür mit ordentlich Bröselteppich rundherum. Und wer keine Milch verträgt, aber die Haut drauf mag, ist wahrscheinlich Japaner.
Noch bevor die Titelmelodie ausgeklungen ist, sind die Eltern abgestochen, erschossen oder aufgefressen. Rachsüchtige Zwerge und eine reiche Palette an Todesarten sind ihre Spezialität: Zeichentrickfilme sind als Zugang zum Thema Mord und Totschlag total unterschätzt.
Gags, Gags, Gags! Lachen ist gesund. Jeder Tag, an dem Du es nicht tust, ist angeblich sogar ein verlorener. Unerbittlicher Drang zur Heiterkeit kann aber auch zu unwitzigen Nebenwirkungen führen, schon Scherzkeks Nietzsche wusste: „Nicht durch Zorn, sondern durch Lachen tötet man.“
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