Sex im Flieger

Alles wird teurer, nur das fliegen wird immer billiger. Flüge um eine Eurette sind durchaus möglich. Was die Flüge aber leider noch lange nicht interessanter macht. Zwei Optionen bleiben: man sieht sich irgendeinen mittelmäßigen Film zum x-ten Mal an, oder man versucht der Fleischeslust zu fröhnen, vorzugsweise auf der Toilette. Da alle Stewards schwul sind (sorry, Mädels), und Spontansex mit Stewardessen nur in Pornos und James Bond Filmen klappt, sollte man wahrscheinlich eher versuchen, den mitfliegenden Partner zu einer Orgie zu überreden. Durch unauffälliges Beobachten der Toiletten lässt sich relativ leicht ein Zeitpunkt ermitteln, in dem man unbeobachtet in ein WC schlüpfen kann. Turbulent kann es werden, wenn Turbulenzen auftreten. Da kann sich schon mal die „sanft schaukelnde Lotosblüte des Südens“ in den „doppelten Rittberger“ verwandeln. Aber das Risiko zahlt sich aus, denn man ist dann Mitglied im exklusiven „Mile High Club“, dessen Mitgliedschaft im Flugpreis inbegriffen ist, man muss sich nur trauen. Also, auf in die Lüfte, man kann den dereinstigen Enkeln ja nicht erzählen, dass man in der ganzen Jugend nur Videospiele gespielt, Fastfood gefressen und schlechten Sex gehabt hat. Oder?