Die Zombies sind los
VOLUME Filmpreview: Rammbock
Es ist wieder so weit: die Zombies sind los, und wollen allen in den Arsch beißen. Das besondere daran ist, dass es sich um einen mehr oder weniger heimischen Ausflug ins eher ausgelutschte Genre des Zombiefilms handelt.
Es ist wieder so weit: die Zombies sind los, und wollen allen in den Arsch beißen. Das besondere daran ist, dass es sich um einen mehr oder weniger heimischen Ausflug ins eher ausgelutschte Genre des Zombiefilms handelt. Sehr ordentlich gemacht, dreht sich der Film um den 35 jährigen Michael, der seine Ex-Freundin Gabi besuchen kommt, und von der Zombieplage überrascht wird. Nun ist er dabei, mit seinem 15 Jährigen Sidekick Harper ständig um´s Überleben zu kämpfen, und Gabi zu suchen. „Für Gabi tu ich alles“ haben schon Die Toten Hosen gesungen. Ob das von Erfolg gekrönt ist, soll mal dahingestellt bleiben, aber dass der Film sehr professionell und beeindruckend gemacht worden ist, steht fest. Der Regisseur Marvin Kren und sein kongenialer Drehbuchautor Sebastian Hessler haben dem Film, der ein bisschen wie 28 Days Later gemischt mit Deutschem Expressionismus daherkommt, die eine oder andere Zutat beigemengt, die dem Zombiefilm neue Facetten zufügt. Gute Popcorn Unterhaltung, Freund/in im Kino nicht mehr loslassen wollen inklusive. Und nicht vergessen: Zombies sind nur tot, wenn man das Gehirn zerstört hat….
Regie: Marvin Kren
Mit: Michael Fuith, Theo Trebs, Anna Graczyk