Das dreckige Dutzend im Weltraum
Volume Filmpreview: Rogue One – A Star Wars Story
Der Weltraum, unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr … Hoppla, falsches Franchise! Obwohl es inhaltlich nicht so falsch ist. Immerhin spielt dieser Star Wars Anthologie Film durchaus auch im Weltraum und man sollte wissen, dass „Rogue One“ zeitlich zwischen Episode 3 und Episode 4 angesiedelt ist, also in den Jahren vor Luke Skywalker.
Das Imperium ist am Höhepunkt seiner Macht und bereitet sich darauf vor, dem Ganzen mit einer planetengroßen Raumstation samt bisher ungeahnter Feuerkraft – dem Todesstern – die Krönung zu verleihen. Die noch eher zaghafte, um nicht zu sagen eier- beziehungsweise eierstocklose Rebellion macht sich daraufhin erst einmal sicherheitshalber ins Hemd. Die ganze Rebellion? Nein, ein kleines Multikulti-Grüppchen unter Frauenführung lässt sich nicht lumpen.
Mit ihrem Bestreben, die Pläne dieses Todessterns zu stehlen, um ihn damit vernichten zu können, bescheren sie dem Zuschauer fast zweieinhalb Stunden Spannung, Nostalgie, Tschimmbumm und ein Wiedersehen mit dem Überbösling par excellence, Darth „Ich bin dein Vater“ Vader. Regisseur Gareth Edwards beschreitet für das Star Wars Universum bahnbrechend neue Wege und liefert den bis dato sicherlich härtesten Star Wars Film ab, der das Kriegerische betont und so gar nicht für Kinder geeignet erscheint.
Regie: Gareth Edwards
Mit: Felicity Jones, Diego Luna, Ben Mendelsohn, Donnie Yen, Mads Mikkelsen, Alan Tudyk, Jiang Wen, Forest Whitaker
Kinostart: 15.12.2016
Bewertung: 4/5