Aller Anfang ist schwer
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Von Brainfood über Lerntipps bis hin zu nützlichen Infos über Teamwork und Skriptenbeschaffung: So überstehst du den Semesterbeginn.
Brainfood – Du bist, was du isst.
Ein Döner hier, eine Pizza da, eine Dose Ravioli dort. Ganz ehrlich: Kein Wunder, dass du während der Vorlesung mehrmals an der Schulter deines Sitznachbarn wegdöst. Wir greifen zwar auch gerne mal zum Burger (besonders, wenn es einen 1+1 gratis Gutschein auf iamstudent.at gibt), aber gerade in anspruchsvollen Phasen deines Studiums kommt es vor allem auf eines an: deine Ernährung. Also lass die Chips links liegen und ersetze sie durch wertvolles Brainfood. Ganz oben sollten ab heute Nüsse, Bananen, Brokkoli und Beeren auf deinem Speiseplan stehen. Sie sind die Helden der Supermarktregale, die Champions der Gemüsesorten und die Allstars der Lebensmittel. Aber auch Hipster dürfen sich freuen: Avocados machen sich nicht nur auf Instagram gut, sondern auch auf dem Teller und versorgen dich neben unzähligen Likes auch mit Vitaminen, Magnesium und Lecithin für eine gesteigerte Konzentrationsfähigkeit. Und die Moral aus der Geschichte? Nicht nur Liebe, sondern auch Wissen geht eben durch den Magen. Hast du die Prüfung dann geschafft, kannst du dich natürlich mit den Worten „Darum Dürüm“ belohnen.
Lerntipps – Sag mir, wie du lernst & ich sag dir, wer du bist.
Wie schafft es der Streber in der ersten Reihe bloß, sich das ganze Fachkauderwelsch zu merken? Und warum hat sogar der entspannte Kiffer hinter mir schon wieder eine bessere Note? Das große Mysterium des Lernens ist eigentlich gar nicht so geheimnisvoll. Unser Tipp: Finde heraus, welcher Lerntyp du bist und spar dir frustrierende Nachtschichten. Bist du ein auditiver Lerner, nimmst du den Stoff am besten durch das Hören auf. Also sind lautes Wiederholen und Selbstgespräche angesagt. Der visuelle Lerntyp saugt die Fakten durch Grafiken und Bilder auf. Wir empfehlen Mindmaps und Skizzen. Echte Plappertaschen gehören oft auch in die Kategorie der kommunikativen Lerner. Schließ dich mit Gleichgesinnten zusammen und plaudert über den Stoff, bis euch die Puste ausgeht. Wer einfach nicht auf seinen vier Buchstaben sitzen bleiben kann, ist vermutlich ein motorischer Lerner und sollte sich während dem Büffeln bewegen. Ob du im Zimmer auf und ab tigerst oder dich auf den Hometrainer wirfst, hängt von deiner Bequemlichkeit ab. Um eines kommst du aber leider in keinem Fall herum: Fang früh genug an!
Teamwork – Vom einsamen Wolf zum echten Teamworker.
Was ich an Gruppenarbeiten hasse? Die Gruppe.“ Mit dieser Einstellung bist du nicht alleine. Aber wenn du nicht gerade ein waschechter Misanthrop bist, lässt sich dieser Umstand zum Glück ändern. Besonders gute Chancen hast du, wenn dir deine Eltern Manieren und Respekt vor deinen Mitmenschen beigebracht haben. Diese Eigenschaften sind der Grundstein für gutes Teamwork. Für den Anfang gilt: Auch wenn die Zeit drängt, beschnuppert euch und geht erst einmal zusammen einen Kaffee trinken. Dabei redet es sich gleich viel leichter über das Projekt. Dann kann sich dein Team an die Rollenverteilung machen, hierbei empfehlen wir aus eigener Erfahrung das Modell von Belbin. Es besagt, dass deine persönlichen Eigenschaften perfekt zu einer bestimmten Verantwortlichkeit im Team passen. Habt ihr eure Rollen und Aufgaben erst einmal vergeben, kommt die Produktivität oft von ganz alleine. Trotzdem gilt: Auch wenn du eher ein Beobachter als Macher bist, einbringen musst du dich trotzdem. Schüchternheit ist keine Ausrede für Faulheit.
Skriptenbeschaffung – Second-Hand ist nicht nur in der Mode angesagt.
Einige Skripten können nicht nur deine kleinen grauen Zellen, sondern auch das Geldbörserl belasten. Aber vergiss nicht: Du brauchst ein Skriptum (hoffentlich) für nur eine Prüfung und danach landet es in der Ecke. Also warum solltest du dafür deinen hart ersparten Schotter verbrauchen? Auf Plattformen wie Zeitbuch, Skriptefix und Studify hast du die Möglichkeit, Manuskripten günstig zu erwerben, aber auch zu verkaufen. Wer sowieso ständig auf Facebook rumhängt, kann neben erheiternden Katzenvideos das soziale Netzwerk auch nutzen, um wertvolle Papiere und Notizen abzustauben. In den Uni-Gruppen & Bücherbörsen wimmelt es nur so an hilfsbereiten Menschen und es ist keine Seltenheit, dass mittels Dopbox-Link Unterlagen zur Verfügung gestellt werden. Positiver Side Effect: Ist dir jemand sympathisch und studiert an deiner Uni, kann er dir sicher auch weiterhin mit Rat und Tat zur Seite stehen. Dann empfiehlt sich allerdings eine Freundschaft außerhalb der virtuellen Welt.