A Fury Roadmovie
VOLUME Filmpreview: Mad Max: Fury Road
Mad Max ist wieder da. Über 30 Jahre nach der 80er Trilogie geht der postapokalyptische Wahnsinn weiter. Diesmal ist der saure Maxl aber nicht auf der Suche nach Treibstoff für seinen Boliden, sondern hilft einer Bande Mädchen, vor dem bösen Warlord Immortan Joe zu flüchten. Da ist klar, dass kein Stein auf dem anderen bzw. kein Schräubchen im Quint bleibt.
Mad Max: Fury Road lebt von den bildgewaltigen Actionszenen (aus denen der Film übrigens zu drei Viertel besteht). Recht viel mehr hat der Streifen dann aber schon wieder nicht zu bieten. Eine Story, sinnvolle Dialoge und den Sinn hinter manchen Szenen und Entscheidungen sucht man nur zu oft. Aber ganz ehrlich… hätte man sich von einem Mad Max Teil etwas anderes erwartet? Eben nicht!
Fans der Reihe kommen dafür voll auf ihre Kosten. Die postapokalyptische Welt wurde wunderschön auf die Leinwand gezaubert, die Actionszenen suchen ihresgleichen und die CGI Effekte sind mehr als gut gelungen.
Fazit: Wer einen Film mit Tiefgang sucht, wird bei Mad Max: Fury Road nicht fündig. Hat man Bock auf großes Popcorn-Kino mit viel Bumm-Krach, dann ist man hier genau richtig! Hirn aus, Film ab!
Regie: George Miller
Mit: Tom Hardy, Charlize Theron, Nicholas Hoult, Rosie Huntington-Whiteley
Kinostart: 14.05.2015
Bewertung: 2,5/5