We The Generation - Rudimental
Rudimental
We The Generation

Rudimental als Senkrechtstarter zu bezeichnen, ist grobe Untertreibung: Schon nach dem ersten Album haben die Produzenten zwei ausgezeichnete Nummereins- Hits im Katalog und headlinen ihr eigenes Festival mit Disclosure. Auf dem Nachfolger „We The Generation“ sammeln sie Einflüsse aus den verschiedensten musikalischen Richtungen. Dank live mit Band eingespieltem Soul und vielen Bläsern werden pumpende House Beats oder verspielter Liquid Drum & Bass zum Glänzen gebracht. Das Album besteht aus lauter klassischen Songs, für die sich das Produzentenquartett eine Reihe an starken Gaststimmen ins Studio geholt hat. Diese gehören häufig zum erweiterten Freundeskreis und wurden teilweise im Tourbus aufgenommen – Annie-Marie und Will Heard sind mehrfach am Wort. Sogar Soullegende Bobby Womack, von dem eine der letzten Aufnahmen vor seinem Tod lizensiert werden konnte, ist vertreten. Mit Max Romeo, Earl16 und Spee wird außerdem Reggae gefeiert. Bisweilen etwas pathetisch, aber auf höchstem Niveau realisiert – so musikalisch hat Drum’n’Bass schon lange nicht mehr geklungen. [BEDA]

— Amy Mahmoudi
Lautstärke

Shortcut Pop’n’Bass
Highlight „We The Generation“
Connection Sigma, Chase & Status