Art Brut
VS. Satan
Allein für sein wunderbares Englisch muss man Sänger Eddie Argos lieben. Das dritte Album, in dem Art Brut in nur zwei Wochen Studioaufnahmen den Teufel an die Wand gespielt hat, kann sich hören lassen. Den Beat im Hintern hatten die fünf Burschen schon bei ihrem viel gelobten Debüt 2005 und verbissene Groupies werden meinen, dass alles was nach „Bang Bang Rock & Roll“ kommt, nur schlecht sein kann. Doch die Band hält sich wacker. Streckenweise ungehobelter als seine Vorgänger präsentiert sich das Duell gegen den Satan mit Witz und Verstand, grölendem Hintergrund-Gesang, brummelndem Bass und fahrigen Gitarren. [SUTE]
— Nobody