Wie fühlt es sich an, wenn man als Musiker seine Stimme verliert? Ist das nicht so, als würde man einem Maler beide Hände abhacken? Der in Australien geborene und in New York lebende Textdichter und Folk-Barde Scott Matthew jedenfalls brauchte diese Erfahrung scheinbar, um wieder zu seiner Kreativität und Motivation zu finden. Entstanden ist sein fünftes Album, tieftraurig und doch in weiten Teilen hoffnungsvoll. Mit dem deutschen Produzenten Jürgen Stark hat der 39-jährige erstmals mit elektrischen Gitarren experimentiert. Heulen möchte Mann und Frau trotzdem dazu. Aber bitte mit einem lachenden Auge!