14 Jahre sind seit der Veröffentlichung des letzten Sparta-Albums „Threes“ nun bereits ins Land gezogen. Viele hatten die Band um Sänger und Gitarrist Jim Ward (Ex-At The Drive-In) wahrscheinlich schon abgeschrieben.
Die neue Platte „Trust The River“ beweist aber: Mit Sparta ist weiterhin zu rechnen. Denn Ward stellt erneut seine Fähigkeiten unter Beweis, tolle Post-Hardcore-Songs mit Alternativ-Einschlag zu schreiben. Zwar wirkt die Platte atmosphärisch nicht so dicht wie der Vorgänger – das Songwriting ist aber dennoch teils exzellent, lässt dabei auch dunklere Americana-Momente zu. Und mit „Empty Houses“ ist ein echter Hit auf dem zweiten Hörweg (ja, ein bisschen Zeit sollte man dem Album schon widmen) entstanden. Alles in allem ein gelungenes Comeback!