Schon lange nicht mehr wurde eine Platte mit so viel Neugierde erwartet, schon lange nicht mehr waren die davor erschienenen Singles und Videos so heiße Ware: ‚Permanent Midnight‘ beweist endgültig, dass Left Boy alias Ferdinand Sarnitz ein begabter Gratwanderer zwischen verschiedensten Musikstilen ist: Hip-Hop, Dance, Bassmusik und kräftige Loops fusionieren mit Pop (‚Security Check‘) , Drum’n’Bass (‚Get it Right‘) bis zur akkustischen Ballade (’10 AM‘). Die Herkunft der verwendeten Samples liegt klar in den 80er Jahren: Anstatt Lana Del Rey oder Daft Punk erklingt etwa in ‚Everyhting Flows‘ kurz Andrew Gold, in ‚Thats How much‘ der softe Rock von Ambrosia. Die Lyrics sind sehr persönlich und bodenständig. Mit einer Ausnahme: Wenn es in ‚Star‘ heißt ‚I know I’m fucking good – so much better than they thought I would‘, dann ist das nicht wie früher pubertäre Arroganz, sondern endlich absolut überzeugend.
— Nobody Left Boy
Permanent Midnight
Lautstärke
Shortcut Permanent Party
Highlight Black Dress
Connection Cro, The Streets