Während sich das letzte Album „Cody“ ums Erwachsenwerden drehte, beschäftigt sich „Million Dollars To Kill me“ jetzt mit dem Ernst des Lebens.
Liebe, Geld, Zweifel, Verwirrung und die trotzdem bestehende Hoffnung stecken das thematische Spannungsfeld ab, in dem sich Joyce Manor diesmal bewegen. Offensichtlich haben sie jedoch nicht allzu viel darüber zu erzählen, denn mit 22 Minuten fällt die neue Platte sogar noch kürzer als der Vorgänger aus. Produziert wurde das gute Stück übrigens von Kurt Ballou (Converge). Im Gegensatz zu dessen Band ist der Sound von „Million Dollars to Kill Me“ aber etwas zu glatt gebügelt. Die Scheibe geht zwar gut runter, verpasst es dabei aber, hängen zu bleiben. In der Kürze liegt nicht immer die Würze. [DARK]