In Deepest Silence - Undertow
Undertow
In Deepest Silence

Herausragende Lieblinge der Presse
 
Auch in ihrem 20. Jahr werden UNDERTOW die Lieblinge der Presse bleiben. Ein Umstand, den auch Bandleader „Joschi“ Baschin ohne Emotionen sieht: „Geld verdienen wir nicht, aber wir können die meisten Unkosten decken, so bleibt uns ein ernstzunehmendes und wunderbares Hobby.“ Wobei UNDERTOW seit Anbeginn ausnahmslos höchst qualitative Alben ablieferten und in diese Reihe an musikalischen Perlen reiht sich auch der neue Rundling „In Deepest Silence“ nahtlos ein.
 
Wobei Joschi ohnehin zugibt, dass „UNDERTOW keiner Kategorie im Metal folgen wollen“ und er wird nicht müde zu erwähnen, dass „wir nie nur ein schnelles Album oder nur ein softes Album abliefern werden.“ Dennoch ist „In Deepest Silence“ deutlich melodischer ausgefallen als sein direkter Vorgänger „Don’t Pray To The Ashes…“, was sich auch in der atemberaubenden (Akustik)-Ballade „Inside One“ wiederspiegelt, welche hauptsächlich dem neuen Gitarristen Markus Brand zuzurechnen ist.
 
Nebst zwei Gastbeiträgen (Artworker und THE VERY END-Sänger Björn Gosses, sowie Mister PRO PAIN-himself Gary Meskil) begeistern UNDERTOW mit brachialer Härte, einen von der Band noch nie gehörten Blastbeat in „Everember“, sowie einem durch und durch unkommerziellen, aber irgendwie einzigartigem Metal-Album. [Reinhold Reither]

— Christian Dzwonkowski