Aller guten Dinge sind drei, dachten sich wohl auch Florence + The Machine, als sie sich im Studio verschanzten, um die neue Platte ‚How Big, How Blue, How Beautiful‘ aufzunehmen. ‚Ich wollte etwas machen, das zugleich groß und doch auch zart ist. Etwas, das diese Wärme hat, etwas, das verwurzelt ist.‘ verrät uns die gute Frau Welch über ihr neues Album. Mission accomplished lässt sich da nur antworten! Von ruhig und zerbrechlich bis hin zu episch mit ordentlich Pfeffer im Arsch findet man in den rund 50 Minuten Laufzeit einfach alles. Immer mit Fokus auf die einzigartige Stimme von Florence Welch. Aber auch ihre Machine und Produzenten – Markus Dravs, Paul Epworth, Kid Harpoon und John Hill – haben ordentliche Arbeit abgeliefert. ‚How Big, How Blue, How Beautiful‘ kommt richtig fett produziert und mit eingängigem Songwriting daher. Vor allem der Titeltrack ist der absolute Hit! Die Songs sind fast zu schade, um nur nebenbei gehört zu werden. VOLUME empfiehlt: Auflegen, hinsetzen und in Ruhe genießen. Die Platte ist ein Gesamtkunstwerk, das im besten Fall auch als solches konsumiert werden sollte. Natürlich überzeugen nicht alle Nummern gleichermaßen, von Schwachstellen kann aber dennoch keine Rede sein. Es gibt lediglich Songs, die nicht ganz so gut sind wie andere. Fazit: ‚How Big, How Blue, How Beautiful‘ ist ein gelungen ehrlicher dritter Streich, der die Fans auf keinen Fall enttäuschen wird – die vierjährige Wartezeit ist vergeben und vergessen. Florence + The Machine sind zurück und ein neues Kapitel in ihrer Erfolgsgeschichte wartet darauf, geschrieben zu werden. [DARK]
— Allegra Pirker Florence + The Machine
How Big, How Blue, How Beautiful
Shortcut Big and beautiful!
Highlight 'How Big, How Blue, How Beautiful'
Connection Marina & The Diamonds