From Hell with Love - Beast in Black
Beast in Black
From Hell with Love
Nuclear Blast
2019

Das schwarze Biest ist zurück – und hat wieder zahlreiche Songs im Gepäck, die eure Gehörgänge auch Stunden nach dem Anhören nicht verlassen werden. Randvoll mit hitverdächtigen Ohrwürmern und Power Metal, der an die 80er Jahre erinnert, steht „From Hell with Love“ seinem Vorgänger in (fast) nichts nach.

Nachdem Anton Kabanen 2015 Battle Beast verließ und Beast in Black gründete, waren die Ansprüche an sein Nachfolgeprojekt groß. Mit „Berserker“ konnte das neue Biest aber alle Erwartungen sprengen und in den letzten Jahren große Erfolge feiern. Musikalisch schlägt das zweite Album nun dieselbe Kerbe ein: Power Metal mit Disco-Elementen, der einfach Spaß macht. „From Hell with Love“ überzeugt mit mitreißenden Melodien, stimmungsvollen Riffs, Choreinlage, Disco-Beats sowie natürlich Yannis Papadopoulos‘ unfassbar vielseitigen Gesang. Egal ob auf Balladen wie „Oceandeep“ oder Knallern wie „Cry out for a Hero“ (Metal-Version von Bonnie Tyler’s „Holding out for a Hero“), der junge Grieche zeigt uns wieder einmal seine beeindruckende Bandbreite.

Nichts für True-Metal-Fans, aber wem „Berserker“ gefiel, der wird auch „From Hell with Love“ lieben – ganz kommt das neue Album zwar daran nicht heran, dennoch liefert das schwarze Biest mit dieser Power-Disco-Metal Platte einen starken Nachfolger.

— Laura Stempfer
Lautstärke

Release 2019-02-08
Shortcut The Beast is Back
Highlight „Repentless“
Connection Battle Beast, The Dark Element