Der Rückblick auf das Musikjahr 2016 wird hart, denn es gibt bis dato eine Vielzahl von schmerzlichen Abgängen zu betrauern. Neben Bowie oder Prince haben noch weitere bedeutende Zeitgenossinnen bzw. Zeitgenossen die Showbühnen dieser Erde für immer verlassen. Traurig! Wer soll, darf und kann diese Lücken schließen? Geht das überhaupt? Schwierig! Heißer Kandidat auf einen positiven Eintrag im Jahresrückblick 2016: Devonté „Dev“ Hynes, Künstlername Blood Orange, der mit seinem dritten Studioalbum „Freetown Sound“ einen Meilenstein in der modernen Popgeschichte setzt. Warum? Ganz abgedroschen aber einfach: Der Junge aus Großbritannien mit Wahlheimat New York City spürt’s! Was genau? Komponieren, referenzieren, lieben, singen, tanzen, leiden, hoffen, arrangieren, hüpfen, springen. Das volle Programm, alles auf „Freetown Sound“! Ob es Schmerz und Trauer lindern kann? Bestimmt! Der Rückblick auf das Jahr 2016 kann auch herzlich sein. Denn in Blood Orange lebt der Musikgeist vergangenener Tage weiter! Ohne zu übertreiben… [PHIPS]
— Amy Mahmoudi Blood Orange
Freetown Sound
Lautstärke
Shortcut SCHMUSEN
Highlight „E.V.P.“
Connection PRINCE, DĀM-FUNK