Debt Sounds - Autonomics
Autonomics
Debt Sounds

Abrackern um zu überleben und zu versuchen sich mit seiner Musik auszudrücken, ist das Leben eines modernen Musikers. Traurig, aber wahr. Auch Autonomics haben, abseits des ganzen musikalischen Drumherums, ordentlich Arbeit in ihr neues Album gesteckt. „Es kostete mehr als unser Bandbus. Wir haben daneben Vollzeit gearbeitet, alles selbst finanziert und zusätzlich in eine Tournee investiert.“ Passend heißt der Output dieses finanziellen wie emotionalen Investments „Debt Sound“ und vereint ihre stärksten Nummern der letzten Jahre auf einem in sich stimmigen Langspieler. Mit mal mehr Pop-Punk-Power, mal mehr Indie-Rock-Zurückhaltung scheinen Autonomics trotz der Höhen und Tiefen des Musikerdaseins etwas nicht verloren zu haben: ihren untrüglichen Optimismus und ihren ungebremsten Enthusiasmus – und das hört man (mal lauter, mal leiser, mal ernsthafter, mal kurzweiliger) von vorne bis hinten. [AMY]

— Amy Mahmoudi
Lautstärke

Shortcut KLUG INVESTIERT
Highlight „BAD BLOOD“
Connection WEEZER