Condition Hüman - Queensryche
Queensryche
Condition Hüman

Album zwei der Ära nach einem gewissen Herrn Tate, und schön langsam finden die Prog-Pioniere wieder zu alter Stärke zurück. War „Queensryche“ (2013) noch von den Vibes der Frühwerke geprägt, findet man sich auf „Condition Hüman“ in einer Zwischenwelt aus „Rage For Order“ und „Empire‘ wieder. Ob das nun alles Teil eines großen Plans ist oder rein zufällig passierte, ist eher zweitrangig. Fakt ist: Queensryche sind wieder die Band, die Songs für die Ewigkeit aus dem Ärmel schüttelt, die Melodien für Millionen aus den Boxen bläst, und bei der – nicht zuletzt dank Sänger Todd LaTorre und Gitarrenyoungster Parker Lundgren, die das Werkl sprichwörtlich durchölen – alles wieder wunderbar flutscht und gleitet. Endlich wieder Leads und Breaks, an denen man Queensryche immer so schön festmachen konnte und für welche man die Band immer geliebt hat. Endlich wieder etwas, auf das man sich freuen kann, wenn man sich die Stereo- Stöpsel ins Gehör hängt. [M. SEIDINGER]

— Amy Mahmoudi
Lautstärke

Shortcut Seattle-Götter
Highlight „Guardian“
Connection Dream Theater, Fates Warning