Das letzte Gericht naht! So kündigt es Karin Park auf ihrem mittlerweile fünften Album mit einem Haufen Electronica, griffigen Drums und einer Menge Synthesizern an. Die androgyne Schönheit sieht nicht nur aus, als käme sie von einem anderen Stern, sondern hat ihr Sound auch etwas Extraterrestrisches. Falls es beim Namen Karin Park klingeln sollte: Aus ihrer Feder stammt Norwegens Hit beim Songcontest 2013, „I Feed You My Love“, gesungen von der bezaubernden Margaret Berger. Zum Mikro sollte Park trotzdem öfters greifen! Irgendwie zerbrechlich klingt die Stimme der Schwedin im Kontrast zu ihren Beats, melancholisch und unverwechselbar zugleich. Park gelingt es, ihre epische Elektronik durchs ganze Album zu ziehen: Trotzdem spricht dabei jeder einzelne Song auf besonders eigenwillige Art zu seinen Hörern. Der Name des Albums ist somit Programm: Verabschiedet euch vom 08-15-Pop-Genre, denn hier gibt‘s was viel Besseres. Wenn die Apokalypse solche Klänge mit sich bringt, so mag sie doch kommen. We are prepared! [ALLPI]
— Allegra Pirker Karin Park
Apocalypse Pop
Shortcut APOPalypse!
Highlight 'Hard Liquor Man'
Connection Björk, Robyn