Ja, Panik 31.1.2014
Die ins Berliner Exil abgetauchten Ja, Panik kehren 2014 mit ihrem fünften Album zurück. Bis dahin bleibt genug Zeit über dessen Titel zu reflechieren. Glaubt man der Lilteraturgeschichte, so war ‚Libertatia‘ die Bezeichnung einer anarchistischen Piratenrepublik auf Madagascar.
Indie-Rock aus ‚Libertatia‘
Es ist schön wenn Musiker mit der Ankündigung eines neuen Albums eine vermeintliche Spur legen: Inhaltliche Schwerpunke setzen oder gar ein Konzeptalbum ankünden? Mit ihrer Musik ein längst erloschenes Thema, eine Geschichte aufarbeiten. in dieser Sparte kennt sich die ins Berliner Exil geflüchtete Indie-Rock Band Ja, Panik aus: ihre oft in wirres Denglische ausartenden Texte, das sanfte Hauchen von Sänger Andreas Spechtl und die Melange aus Intellekt und derbem Wienerisch hat inzwischen vier Alben und eine wirre Sonder-LP namens ‚The Wurst and the Money‘ gefüllt. Ein weiteres Album wurde heute Morgen für Jänner 2014 angekündigt. ‚Libertatia‘ soll es heißen: Ein schmuckes Wort mit einer mysteriösen Geschichte. Scheinbar hat Ja, Panik ‚A General History of the Pyrates‘ gelesen. In diesem aus dem 18 Jahrhundert stammenden Buch wird erstmals von einer Piratenrepublik auf Madagascar berichtet: Eine Art utopischer, anarchistischer Staat. Kurz vor Release am 25.01 spielt die Band am Fm4 Geburtstagsfest. Welcome Home!