Neueste Posts in Album Reviews

    LMO Lingua Mortis Orchestra

    Geschrieben am von Simon Kazianka

    Aus Eins mach Zwei… 

Sie waren eine der ersten Metal-Bands, die das Experiment gewagt haben, mit einem Orchester aufzutreten, und haben mit ihrem „Lingua Mortis Orchestra“-Projekt bereits in den Neunzigern ihre Spuren in der Musikgeschichte hinterlassen: RAGE stehen eben nicht nur für reinrassigen Power Metal, sondern auch für anspruchsvolle Crossover-Kunst. Das ist nicht zuletzt Saitenzauberer […]

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    Preachers Of The Night Powerwolf

    Geschrieben am von Simon Kazianka

    Der mit dem Wolf tanzt… 
„Dieser Thematik widmen wir uns schon lange nicht mehr“, überrascht mich Falk Maria Schlegel, Organist des deutschen Powermetal-Rudels von POWERWOLF mit der Antwort auf meine Frage, ob die Werwolf-und-Vampir-Thematik und das Image, das man sich selbst verpasst hat, nicht manchmal doch etwas zu restriktiv seien, um sich musikalisch entfalten zu […]

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    The Drawing Board Chaos Beyond

    Geschrieben am von Simon Kazianka

    Die am Reißbrett entworfene Metamorphose Dort wo das Debüt-Album „Confessions Of A Twisted Mind“ der Wiener CHAOS BEYOND noch viele Metalcore-Zitate im Schritt hatte, glänzt der Nachfolger mit erhöhtem Modern-Metal-Anteil und diversen Melodic-Death-Metal-Anleihen. Dies sei aber nicht einzig und allein auf den neuen Sänger Mike Kaos festzumachen, wie uns Gitarrist Martin L. versichert, obschon „wir […]

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    All Is One Orphaned Land

    Geschrieben am von Simon Kazianka

    Alles ist eins! Es gibt etliche Combos, die neben ihrer Musik eine politische Message verbreiten. Das hat nicht selten einen etwas faden Beigeschmack – etwa wenn Plattenmillionär Bono seine Weltverbesserungsreden hält. Anders kommt das bei den israelischen Oriental-Metal-Pionieren von ORPHANED LAND rüber: Schon alleine durch die Tatsache, dass sie täglich mit dem Religionskrieg in ihrer […]

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    All we could do was sing Port O'Brien

    Geschrieben am von Simon Kazianka

    Zur See fahren und Fische fangen mag für so manchen von uns romantische Assoziationen wecken. Nicht so für Van Pierszalowski, Mastermind von Port O’Brien. Nach etlichen Jahren in denen er 20 Stunden am Tag als Lachsfänger in Alaska arbeitete hat er definitiv genug davon. Und so entstanden in den Monaten zwischen der Saison, wunderbare Indie-Pop/Folksongs […]

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    Overgrown James Blake

    Geschrieben am von Nobody

    Armer James Blake! Wie groß muss der Druck nach seinem abgefeierten Debüt gewesen sein. Aber statt daran einzugehen, lädt sich das englische Beatwunderkind lieber zwei absolute Top-Produzenten ins Studio ein. Gemeinsam mit RZA und Brian Eno tauscht er Dubstep gegen House oder Hip Hop und legt allen Zweiflern zum Trotz sein zweites Album „Overgrown“ vor. […]

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    Save Rock and Roll Fall Out Boy

    Geschrieben am von Nobody

    Viel Rummel um ganz wenig: Mehr als aufgeblasener Pop einer alternden Boygroup ist auf der Wiedervereinigungsplatte von Pete Wentz und Co nicht zu hören. Gemeinsam mit Elton John oder Courtney Love wird Party wie am Ballermann gefeiert – inklusive Jumpstyle und Eurodance. Den Rock´n Roll retten Fall Out mit diesem Junk auf jeden Fall nicht. […]

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    Thr!!!er !!! (CHK CHK CHK)

    Geschrieben am von Nobody

    Die aus New York City stammende Band !!! (Chk Chk Chk) kann sich auf ihrem neuen Werk wieder nicht entscheiden. Zum Glück für alle Hörer! Denn da wird der Bass dermaßen bluesig gespielt, die Gitarren funky angerissen, dass einem der Groove ordentlich ins Gebein fährt. Einerseits. Andererseits werden auch fette Beats à la Daft Punk […]

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    Junip Junip

    Geschrieben am von Nobody

    Nachdem uns die Herren von Junip rund um Gitarrenflüsterer José González seit ihrem Debütalbum „Fields“ mit zwei EPs ultra wuschig auf ihr zweites Werk gemacht haben, folgt nun der ganz schlicht selbstbetitelte Nachfolger. Das Warten hat sich mehr als gelohnt: Zehn gediegene Songs, die dem angestaubten Genre „Folk Pop“ gehörig frischen Wind einhauchen.

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    We Met At Sea The Pigeon Detectives

    Geschrieben am von Nobody

    Die britische Gitarrenrockwelle der 00er Jahre ist zunehmend von Franz Ferdinand zum radiotauglichen Pop geschwappt. Die vierte Pigeon Detectives Platte kann beides bieten:  Indie Tonic á la The Strokes und süßen Pop Sirup wie der von The Kooks. Wenn Riffs im Stakkato auf zappelnde Beats und hookige Refrains treffen, geht das runter wie nix!

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    Tales Of A GrassWidow Coco Rosie

    Geschrieben am von Nobody

    Sierra und Bianca Casady kehren als CocoRosie zurück. Nach zahlreichen Nebenprojekten veröffentlicht das Duo elf neue Songs, die sich nahtlos ins bisherige Oeuvre einfügen: Pop trifft Folk. Gefühle treffen Herz. Und Anthony Hegarty schaut auch vorbei. Das klingt auf voller Länge bezaubernd. Augen zu, Gegenwart aussperren und träumen – von einer besseren Welt.

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    Cold Spring Fault Less Youth Mount Kimbie

    Geschrieben am von Nobody

    Dubstep war gestern. Das weiß auch das britische Duo Mount Kimbie, die sich auf ihrem aktuellen Album von mächtigen Sub Bässen endgültig verabschieden. Gut so! Stattdessen formen sie aus ihrer vielschichtigen Soundpalette verträumte Tracks, in denen Pop, House und HipHop einen flotten Dreier hinlegen. Große Gefühle haben dabei aber nichts verloren!

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    Cornucopia Deadnote.danse

    Geschrieben am von Nobody

    Vier Salzburger erforschen auf ihrem Debüt die unendlichen Weiten des Popuniversums: Fehl am Platz wirken nur die Expeditionen in Richtung Goth, Punk oder Rock, umso besser sind die Shoegaze und Trip Hop inspirierten Stücke wie ‚Synced‘. Mit Stimmeffekten, dezenten Beats und sphärischen Loops gelingt Sound à la Jamie xx oder James Blake. Mehr davon!   […]

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    Da Roach Dope D.O.D

    Geschrieben am von Nobody

    Snoop Dogg, Korn, Limp Bizkit – stattliche Namen, für die Dope D.O.D schon die Bühne aufwärmen durften. Damit der Abriss weitergehen kann, hauen die Niederländer ihr zweites Album „Da Roach“, auf Deutsch „Kakerlake“, raus. Die gemeine Küchenschabe überlebt ja bekanntlich auch Atomkatastrophen – laut der drei Rabauken hat auch ihre neue Scheibe das Zeug zum […]

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