End Of Suffering Frank Carter & The Rattlesnakes
Frank Carter rüstet sich für die kommende Tour mit den Foo Fighters – und danach.
Frank Carter rüstet sich für die kommende Tour mit den Foo Fighters – und danach.
Rollt in ein paar Wochen die Hitze übers Land, wird man die frohe Kunde von Balkonien bis zum Baggersee vernehmen: Die neue Platte von Fettes Brot ist Sommer pur!
Der fiese Nachbar holt sich sein DHL-Paket nicht ab und der Lift im Bahnhof seidelt nach Urin. Schöner kann man Wohlstandsmelancholie und Erste-Weltschmerz nicht abfeiern.
CDs und Schallplatten liegen am Sterbebett. Vielleicht wollte sich Fuzzman mit seinem Album „Hände weg von Allem“ noch ein letztes Mal gegen den digitalen Feldzug aufbäumen.
Watcho! In all der Zeit, die ich für dieses tolle Magazin schreibe, ist es mir noch nie so schwer gefallen, ein Album zu rezensieren. Nicht etwa, weil es schlecht ist – im Gegenteil.
Nach etwas mehr als acht Jahren meldet sich die Supergroup rund um Fall Out Boy-Gitarrist Joe Trohman wieder zurück.
Hinter Trade Wind versteckt sich das nimmermüde Indie-Rock-Projekt um Jesse Barnett von Stick to Your Guns und Tom Williams von Stray from the Path, das nun sein zweites Album vorlegt.
Auf seinem Debüt taucht Cokie the Clown in die tiefsten Tiefen der Psyche seines Erschaffers Fat Mike ein: Selbstmordgedanken, gebrochene Beziehungen, schwer depressive Balladen.
Diese surreal bittersüße Stimme, Weghören funktioniert hier nicht!
Erstmal ohne ihre Diamonds unterwegs präsentiert „nur“ Marina ihr viertes Album – ganz ohne fancy Alter Egos wie Electra Heart oder ähnlichen Schnickschnack.
Nach der „Evolution I“ kommt die „Evolution II“, no na. Was zunächst völlig logisch klingt, ist bei genauem Hinhören viel mehr als die chronologische Weiterentwicklung einer der spannendsten heimischen Künstlerinnen. Die besagte Evolution bedeutet tiefgreifendes musikalisches wie persönliches Wachstum und eine selbstermächtigende Befreiung von äußeren Erwartungen.
Psychedelischer Post-Punk aus London.
The Frame, The Swell Season, Once – Glen Hansard ist immer schon sehr produktiv, sowohl in einer Gruppe als auch alleine. Mit „This Wild Willing“ erscheint nun bereits sein viertes Soloalbum, in dem er zu gewohnten irischen Folk auch iranische Klänge hinzufügt, und das Ganze mit einer Instrumentenvielfalt, die wohl so einige Orchester neidisch machen würde, abrundet.
Kängurus können nicht rückwärts laufen, Clowns aus Melbourne offenbar auch nicht. Also heißt es für die Hardcore-Punker wohl mit großen Schritten nach vorne – und mit ganz schön Tempo. Auf ihrem vierten Langspieler „Nature/Nurture“ schaffen sie es, ihren Sound noch weiter auszubauen und ausgeklügelte Arrangements mit roher Energie zu verbinden.
Hört euch dieses verdammte Album an – es ist großartig!
Poppige Rockmusik aus Irland. Melodien zum Mitsingen und Schunkeln. Mit schmachtender Stimme vorgetragen, beliebig austauschbar, wurden diese so schon hundertmal gehört.
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