Neueste Posts in Album Reviews

    Across The Dark River Below

    Geschrieben am von Daniel Kubera

    Below aus Schweden mögen ihren Metal schwer und düster. Entsprechend ist das Debütalbum geraten, das sehr ausgereift ist und große Epic-Metal-Hymnen am Start hat, die Doom-Riffs rollen gemächlich, der melodische Gesang verzückt den Kenner und die drückende Härte macht das Album zu einem Freudenfest für jeden Candlemass-Verehrer.

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    Incura Incura

    Geschrieben am von Daniel Kubera

    Schon in den ersten zwei Minuten des Openers ‚Get The Gun‘ ist klar, dass uns hier ein richtig gutes Prog-Rock-Album bevorsteht. Die Kanadier Incura scheuen sich weder vor vertracktem Songwriting, ausgefallenen orchestralen Arrangements, noch vor fetzigen Stakkato-Riffs. Für alle Fans von härteren Coheed & Cambria und Ähnlichem ein Muss.

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    Motherload The Graviators

    Geschrieben am von Daniel Kubera

    Die Entwicklung ist beachtlich. Begonnen als talentierte Doom/Stoner-Band, entwickelt zu respektablen Black-Sabbath-Epigonen, ausgeschlüpft als absolute Szene-Vorreiter. So stark wie die Graviators auf ihrem Drittschlag ‚Motherload‘ klang schon lange keine Band mehr nach vernebelten 70s-Stampfrock. Tracks hervorzuheben, wäre ob dieses Monumentalwerks unfair. So wissen wir wenigstens, wer das Nova Rock 2024 statt Sabbath headlinen könnte…

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    Pariah‘s Child Sonata Arctica

    Geschrieben am von Daniel Kubera

    ‚Pariah’s Child‘ geht mit großen Schritten zurück in jenes Genre, das Sonata Arctica groß gemacht hat. Musikalisch kommt ein Feeling auf, welches man als Hörer der Band lange nicht mehr empfunden hatte. Bereits der Opener ‚The Wolves Die Young‘ zeigt auf, dass die Finnen nichts von ihrer Magie verlernt haben. Wer hier als Fan des […]

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    Vampire Vampire

    Geschrieben am von Daniel Kubera

    Vier illustre Gesellen, allesamt aus Schweden, verstecken sich hinter reichlich obskuren Pseudonymen, zelebrieren ihre lyrischen Ergüsse (Horrorfilme aus den Sechzigern) bis zum Exzess und tönen dabei nicht selten wie Celtic Frost Mitte der Achtziger. Nur halt schneller und kompromissloser. Kein Wunder, dass die Kapelle in der Kult-Kolumne von Darkthriones Fenriz abgefeiert wurde. Schön-räudiger Nostalgie-Trip!

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    The Search Goes On Kamchatka

    Geschrieben am von Daniel Kubera

    Heavy-Blues-Rock mit prominenter Beteiligung in Form von Per Wiberg (Spiritual Beggars, ex-Opeth). Das Trio aus Schweden agiert cool, gleichzeitig aber auch gefühlvoll. Die betörende Stimme von Thomas ‚Juneor‘ Andersson und ein Zurückbeamen in die Late 60ies/Early 70ies zeichnen (fast) jeden Song auf ‚The Search Goes On‘ aus.

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    Electric Revelation Motorjesus

    Geschrieben am von Daniel Kubera

    Motorjesus machen mit ‚Electric Revelation‘ dort weiter, wo sie mit ‚Wheels Of Purgatory‘ aufgehört haben. Geradlinige, dynamische Mucke mit starken Melodien und klasse Höhepunkten lädt zum Mitrocken – und grölen – ein. Viel besser kann man Heavy Rock nicht in Szene setzen. Unbedingt anhören und noch besser: zum nächsten Gig gehen!

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    Covered In Milk Milking the Goatmachine

    Geschrieben am von Daniel Kubera

    ‚Die Geißens‘ covern sich durch die Musikhistorie. Von Discokrachern wie Boney M. über ZZ TOP bis zu Aktuellem wie Aloe Blacc reicht das Spektrum der Verballhornungen. Teils ausgelutschte Songs, teils originelle Auswahl, instrumental amtlich, nur das Gegrunze nervt auf Dauer. Für Coveralben-Freunde und Aftershow-Party-Mitgröler.

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    The Satanist Behemoth

    Geschrieben am von Daniel Kubera

    Kraftvoll, finster und mächtig walzt das Eröffnungsriff des kernigen und zugleich eindrucksvoll dramatischen “Blow Your Trumpets Gabriel” voran und macht dem Hörer binnen Sekunden unmissverständlich klar: Das sind Behemoth im Jahre 2014, brachial und unglaublich fokussiert, pechschwarz und voller Leidenschaft und Inbrunst. Entschlossen und gestärkt haben sich die Polen aus dem Tief, in das sie […]

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    July Marissa Nadler

    Geschrieben am von Nobody

    Was für eine wundervolle Stimme: Beflügend im Falsett, bedrückend in ihrer Schwere. Marissa Nadler hat einen weiteren Klassiker neben Feist und Cat Power ins Folkregal gestellt. Minimale Percussion, belebt mit großartigem Gesang in der die Nostalgie einer Lana Del Rey mitschwingt. Beste Vorraussetzung, um vom Hochsommer zu träumen!

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    Within The Weyers

    Geschrieben am von Nobody

    Indie Rock in Zürich und über die Schweizer Grenzen hinaus feiert jetzt die Wiedervereinigung der Gebrüder Weyermann, die bereits vor 15 Jahren gemeinsam auf der Bühne standen. Adis und Lukes nasale Vocals à la Placebo glitzern im Popscheinwerfer, der raue Gitarrensound entpuppt sich als feinster Stoner Rock. Eine laut prickelnde Wiedervereinigung!

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    Wild Honey Hella Comet

    Geschrieben am von Nobody

    Wann immer das Ende der Gitarrenmusik naht, kommt von irgendwo ein Lichtlein, Pardon, Comet daher. Das Grazer Quartett hat das Potenzial, Post Rock zu retten und wiederzubeleben: Die Riffs pendeln zwischen Dinosaur Jr., melodiösem Sweep Picking und feinem Rauschen. Hella Comet hat Dynamik, Spannungsaufbau und zudem eine Frontfrau wie Kim Gordon. Die Rettung ist nahe…

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    Flash Dena

    Geschrieben am von Nobody

    Ein musikalischer Secondhandladen names ‚Cash, Diamond Rings, Swimming Pools‘ und schon gehört der Wahlberlinerin Dena das ganze Internet. Ihr Debüt beweist, dass sie mehr als eine Hitschlampe ist, sondern der heißeste Scheiß, den Berlin seit langer Zeit ausgespuckt hat. ‚Flash‘ ist eine Ansammlung von Hits zwischen Boogie Beats, 90’s Dance, Synthesizerloops und feinem Sprechgesang. Sehr […]

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    Age Hidden Cameras

    Geschrieben am von Nobody

    Songwriter Joel Gibb bezeichnet den Sound seiner Kombo Hidden Cameras als ‚Gay Church Folk Music‘: Sein Bariton hallt über Geigen, Chöre, elketronische Beats und klingt dabei wie ein Requiem: Gepredigt wird über das Heranwachsen, Sexualität und Diskriminierung. So wird im Video zu ‚Gay Goth Scene‘ ein schwuler Junge von seinen Klassenkollegen schikaniert und angegriffen. ‚Age‘ […]

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    Apoclypse Right Now Viktor & The Blood

    Geschrieben am von Nobody

    Es rotzt, es rockt, es riecht nach Mando Diao. Bandleader Viktor Norén kann singen, dass es selbst den härtesten Bikern die Bärte ansengt und den zugeknöpftesten Mauerblümchen die Oberteile vom Leibe weht. Simpel gestrickte Songs, die direkt ins Blut gehen. Gitarre und Drums driften auch mal in härtere Gefilde ab, die poppigen Keys passen überraschend […]

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    In The Lands Of Giants Caged Animals

    Geschrieben am von Nobody

    Die Truppe aus Brooklyn rund um den spirituell angehauchten Songwriter Vincent Cacchione veröffentlicht nach dem Debüt ‚Eat Their Own‘ neue Songs – alles selbstgefällige Emo-Pop-Dreiminüter. Mit Laptop, Keyboard und Füllgitarren verhandelt man Themen wie Nachwuchsplanung, Glaube und Hoffnung. Auf ganzer Linie nicht überzeugend!

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