Andorra Fatoni
Ach, ein klein wenig sehnen wir uns ja nach guter Laune – aber damn, dieser Pessimismus steht Fatoni einfach zu gut.
Ach, ein klein wenig sehnen wir uns ja nach guter Laune – aber damn, dieser Pessimismus steht Fatoni einfach zu gut.
Nach dem „Champagne“ greift das Trio aus Österreich nun nach den Sternen. Der Bass wird zur Abschussrampe, die Synths entschweben auf verträumten Texten in himmlische Sphären.
MOTSA aka Valerio Dittrich hat österreichisch-russische Wurzeln und wuchs im Norden Schottlands auf. So global sein Hintergrund, so global ist auch die Kritik auf „Perspectives“.
Wham Bam Bodyslam, das ist rauer Country-Folk-Punk-Walzer-Mix: Das heimische Quintett verbindet Kontrabass, Violine und Mandoline mit Gitarre und Schlagwerk und kreiert so seit 2008 ein umfassendes Klangerlebnis, das sie nun abermals auf eine energiegeladene Platte gegossen haben.
Eine Platte wie ein musikalisches All-You-Can-Eat-Buffet.
Entgegen des Titels verweilt Ahmed Gallab a.k.a. Sinkane weiterhin ohne Orientierungsprobleme versiert im Afrobeat und Fusion Funk, samt elektrifizierenden Rockgitarren und multikultureller Prägung.
Auf „1;“ (one continued) folgt „IngI“ – eigentlich „Ingi“, doch das große i am Schluss bildet in Kombination mit dem Anfangs-i die römische Ziffer 2. Verstanden?
Die Wut ist etwas abgeflacht, die Power und die Passion bleiben aber auch auf ihrem Debütnachfolger das Flaggschiff der Feminist-Post-Hardcore-Truppe.
„Lass uns alles vermischen” – so lautet wohl das inoffizielle Motto von Buntspecht, denn genau so klingt ihr neues Album. Von Genregrenzen oder Schubladendenken scheinen die Sechs noch nie etwas gehört zu haben und das ist auch gut so! Es werden Einflüsse aus allen Richtungen kombiniert und zu einem gut durchdachten Gesamtkunstwerk zusammengefügt, das dennoch alles andere als verkopft klingt.
Die Könige des Bombastrocks melden sich nach zehn Jahren Funkstille endlich zurück und entfachen mit nur einem einzelnen, symbolischen Streichholz ein musikalisches Lauffeuer, das nach elf Nummern streckenweise nichts als verbrannte Erde zurücklässt.
Kann ein Film klingen? Oder Musik auf Leinwand projiziert werden? Nicht im synästhetischen Sinne – oder etwa doch?
Wenn so die Hölle klingt, müssen wir auch rein!
Say Yes Dog sind weit gereist und weit gekommen – und sie haben ein neues Album im Gepäck. Sehr passend betitelt verarbeitet das Trio in „Voyage“ die letzten vier Jahre, die es zum Beispiel nach Indien, Korea oder Vietnam geführt und mit einigen Umwegen – inklusive einem nur knapp vermiedenen Gefängnisaufenthalt – schließlich doch ans Ziel gebracht haben: zu einem ausgereiften Sound und einem würdigen Debütnachfolger.
Defeater sind wohl eine der prägendsten Bands im Bereich Melodic Hardcore, ihrem neuen Album fehlt jedoch ein
wenig die Weiterentwicklung.
Mehrstimmiger Gesang, ausgefeilte Gitarren- oder Trompetensolos und helle Querflöten-Triller … Queen Leer setzen sich auf ihrem Debüt musikalisch keine Grenzen.
Man mag darüber streiten, ob es Freud oder Leid ist, der letzte offizielle Ramone zu sein, der das „Gabba Gabba Hey!“ Schild nach der Schlacht um Rockaway Beach noch hinter sich herzieht.
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