Neueste Posts in Album Reviews

    The Deviant Hearts Phantasma

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Phantasma ist ein wunderbares Projekt, das von den drei Ausnahmekünstlern Charlotte Wessels, Georg Neuhauser und Oliver Philipps initiiert wurde. „The Deviant Hearts“ verarbeitet ein hochemotionales Konzept und gibt sich melodisch/ symphonischen Klängen hin, die einen gewissen Hang zur Progressivität aufweisen. Klare Kaufempfehlung! [C. ULBRICH]

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    We Rot Within Refusal

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Das Cotard Syndrom ist ein ziemlicher Hund: Vermeint der davon Betroffene doch, innerlich zu verwesen. Für Genrefremde ist dies wohl die einzige Erklärung, warum Death Metal klingt, wie er nun mal klingt – da sei jemand gewaltig am Verzagen. Bei Refusal ist’s jedoch programmatisch: Stumpf hackt man sich durch das eigene Innere, il était une […]

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    Songs From The North I, II & III Swallow The Sun

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Elegischer Doom Metal, melancholische Akustik-Stücke, Funeral Doom – das ist 2015 die heilige Dreifaltigkeit von Swallow the Sun. Der Triple- Album-Ansatz von „Songs From The North“ ist mutig, klingt aber zu keiner Zeit überambitioniert. Die Finnen überzeugen sowohl auf bekanntem Terrain als auch auf den neuen Pfaden. Ihr größter Trumpf? Emotionen. [P. STAUB]

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    Kick Me Silly – VCIII Venomous Concept

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Selten ist der strapazierte Begriff „Supergroup“ nicht nur namentlich, sondern auch vom qualitativen Output so treffend wie hier – genrespezifisch zuletzt womöglich bei Lock Up. Exzeptionell nur wurde man bis anhin durch einen derartigen Wahnwitz gepeitscht wie bei jener Napalm-Truth-Symbiose: Rotzt wie Sau und fistet orgiastisch fies von hinten. [S. BAUMGARTNER]

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    Whisky Fingers Voodoo Circle

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Mit „Whisky Fingers“ legen Alex Beyrodt’s Voodoo Circle erneut ein formidables Werk vor. Es fällt schwer, einzelne Songs herauszuheben, da die Qualität der Stücke durchgängig hoch ist. Einziges Manko: Am Ende fehlt ein wenig die Eigenständigkeit und Voodoo Circle sind zu nah an Whitesnake / Deep Purple dran. Ansonsten absolute Kaufempfehlung. [M. HORN]

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    Nucleus Witchcraft

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Witchcraft-Wunderwuzzi Magnus Pelander überzeugt vier Jahre nach „Legend“ und mit runderneuertem Team wie in alten Tagen: eine melancholische, manchmal wütende, aber immer hochprozentige Melange aus Rock, Doom und ansatzweise spürbaren Ambient-Anteilen. Allein der geniale, über 15 Minuten dauernde Titelsong drückt „Nucleus” den Stempel Süchtigmacher auf. [R.REITHER]

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    Ghostlights Avantasia

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Ghostlights” verkörpert bereits den fünften Output seit der Neuaufsetzung des Projekts im Jahre 2007. Der Hunger ist längst nicht gestillt und dennoch hatte man gerade in Bezug auf den Vorgänger „The Mystery Of Time” manchmal den Eindruck, als würde Tobias Sammet hier und dort die Puste ausgehen. Das Material wirkte an manchen Stellen nicht mehr […]

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    Coasts Coasts

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Coasts stehen für gefühlvollen Indie Pop mit eingängigen Hooks. Auf der Insel erfreut sich das Quintett aus Bristol bereits größerer Beliebtheit. Aber auch hierzulande sollte der Erfolg dank ihrem optimistischen Debütalbum nicht allzu lange auf sich warten lassen. 2016 sind Indie-Dancefloors voller Mädels, die mit Armen in der Luft zu Coasts abshaken. Fix! [DARK]

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    Suicide Songs Money

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Sonntag: Verkatert wachst du in einem fremden Zimmer auf, neben dir ein nackter Körper – Name und Gesicht unbekannt. Eindeutige Indizien weisen auf schlechten, weil besoffenen Sex hin. Gleich wankst du gefühlstaub auf die Straße. Mit letzter Kraft schaffst du es, die verbogenen Kopfhörer aufzusetzen und dann hörst du DAS. Elf melancholische Songs, die sich […]

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    Tiergarten Terrorgruppe

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Immer noch auf Krawall gebürstet holen die Kreuzberger erneut zum Rundumschlag aus, der verpackt in feinstem altehrwürdigen Sound sehr gut ins Ohr geht. Mal wütend und sarkastisch, mal angriffslustig und leichtfüßig feuern MC Motherfucker & Konsorten gegen Pegida, Homophobie und Konsumwahnsinn – frei nach dem Motto: „Halt’s Maul, sonst knallt’s!“ [AMY.M]

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    Williamsburg Purple Souls

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Salzburg bleibt auch 2015 eine faszinierende Brutstätte für aufstrebende Bands. Bestes Beispiel: Purple Souls. „Babylon“ schwirrte bereits 2013 durch sämtliche Radiosender des Landes, Austrian Airlines vertrauten auf „All Above The Sky“ für ihren Werbespot und als Vorband für AC/DC spielten die vier Herren auch schon. Keine schlechten Voraussetzungen für ein erstes Album! Leicht einzuordnen ist […]

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    The Dongo Durango Sun Club

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    So klingt also Pop aus Baltimore. Angeblich! Zumindest steht diese Beschreibung auf der PR-Packungsbeilage des Debütalbums der Band Sun Club. Risiken und Nebenwirkungen gibt es bei den elf Songs auf The Dongo Durango nicht. Eingängiger Indie Rock hat auch noch niemandem geschadet. Bleibt abzuwarten, wie das Ganze live und außerhalb von Baltimore klingt. [MARY LOU]

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    Jägiritter Ansa

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Ansa, Mastermind und Drittel der Vamummtn, steht spätestens seit seinem ersten Soloalbum für feinsten Rap in Mundart, Made in Austria. Jetzt will er es wieder wissen. „Jägiritter“ ist voll mit erwachsenen Tracks, der ein oder andere feucht fröhliche Partysong darf natürlich auch nicht fehlen. Ansa, wie man ihn kennt und mag. Authentisch, deep und vamummt! […]

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    Gamble For A Rose King Charles

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    King Charles, im bürgerlichen Namen Charles Costa, ist trotz seines opulenten Bühnennamens ein sehr zurückhaltender Typ. Songs schreibt er seit seinem 17. Lebensjahr, Multiinstrumentalist ist er sowieso. In ein paar Bands hat Mister Costa schon gespielt und trotzdem erscheint erst jetzt sein zweites Studioalbum, „Gamble For A Rose“. Soviel vorab: Das Warten hat sich mehr […]

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    Leave Me Alone Hinds

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Do it yourself: 2011 noch als Deers gegründet, machen die drei Spanierinnen und eine Holländerin nun seit 2014 unter dem Bandnamen Hinds gemeinsam Musik. Genau genommen: Lo-Fi-Garage-Rock. Und ja, es klingt dieses Mal wirklich irgendwie nach einer versifften, alten Garage, in der einfach nicht genügend Platz war, um das passende bzw. nötige Equipment unterzubringen. Aber […]

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    Musik ist keine Lösung Alligatoah

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Mit „Musik ist keine Lösung“ setzt Lukas Strobel auf Altbewährtes: Zynische Gesellschaftskritik verpackt in genialen Wortwitz, ummantelt von poppig angehauchten Beats, die teilweise schon wie ein Musical arrangiert sind – mit dem Unterschied, dass Album Nummer vier etwas düsterer wirkt als die Vorgänger. Auch inhaltlich setzt Alligatoah andere Schwerpunkte. Drehte sich „Triebwerke“ eher unbeschwert um […]

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