Neueste Posts in Album Reviews

    Digitalism 'Mirage' Album der Woche #19

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Kaum zu glauben, dass es bereits über ein Jahrzehnt her ist, als Digitalism mit ihrer Hymne ‚Zdarlight‘ explodierten. Nu-Rave und Dubstep kamen und verschwanden (größtenteils) wieder, Hip Hop verwandelte sich in Trap und EDM ließ DJs zu Popstars werden. Knapp fünf Jahre nach ‚I Love You Dude‘ lässt das Hamburger Duo mit ‚Mirage‘ jetzt seinen mittlerweile dritten Langspieler vom Stapel.

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    Walking On Cars 'Everything This Way' Album der Woche #18

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi und​  Daniel Kubera

    Walking On Cars sind Patrick Sheehy (Sänger), Sorcha Durham (Sängerin, Keyboard), Dan Devane (Gitarre), Paul Flannery (Bass) und Evan Hadnett (Drums). Die Fünf stammen aus einem winzigen Küstenort im Südwesten Irlands, wo sie bereits eine riesen Nummer sind. Bei uns stehen sie mit dem Song ‚Speeding Cars‘ und ihrem Debüt ‚Everything This Way‘ kurz vor dem großen Durchbruch.

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    Everything This Way Walking On Cars

    Geschrieben am von Daniel Kubera

    Walking On Cars stammen aus dem winzigen Küstenort Dingle. Das 2.000-Seelen-Dorf befindet sich in der südwestirländischen Einöde. Fernab von Mainstream Einflüssen und Hipster-Kultur haben die fünf Schulfreunde dort ihren ganz eigenen Sound gefunden. Arbeit gab es in ihrem Dorf keine, also mussten sie sich voll und ganz auf die Musik konzentrieren. Raus kam dabei ihr […]

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    Nichts dagegen, aber Texta

    Geschrieben am von Michael Ledl

    Einmal geht’s noch: Die HipHop-Dinosaurier aus Linz haben ihr erstes Studioalbum seit Skeros Ausstieg und der Gemeinschaftsplatte ‚TNT‘ mit Blumentopf vorgelegt. Als Fleißaufgabe hat Producer Flip in jedem Beat ein Sample österreichischer Musik verbaut – von Qualtinger bis EAV. Letztere liefert den Aufhänger für ‚Alpenrap‘, das mit Witz die hiesige Rap-History erzählt. Die Beats pumpen […]

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    Lusus Naturae Beastmaker

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    In dieser bizarren Dystopie wird der Tod zum Leben: Der Nekrophile frohlockt, einen Kadaver vor sich liegend zu wissen, der versauter giert als Übereva Sasha Grey – „la petite mort“ ist nicht umsonst ein Synonym für Orgasmus geworden, und „Lusus Naturae“ hierbei das unflätige Stöhnen zum Zenit des Koitus. [S. BAUMGARTNER]

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    Wir sind Gott Hämatom

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Groove-betonte Neue Deutsche Härte mit Sinn für Riffkanonaden und gesellschaftskritische Texte gibt es vom Münchner Härtner- Kommando Hämatom auf „Wir sind Gott“ zu hören. Songs wie „Made In Germany“ oder „Mach kaputt“ sind unzweideutige Anleitungen zur Revolution. Leider oft redundant und beliebig vertont. [R. FROEWEIN]

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    Trips Long Distance Calling

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Wo früher instrumentaler Postrock vorherrschte, ist nun bei LDC progressiv-angehauchte Rockmusik mit der wunderbaren Stimme von Petter Carlsen dominant. Tief unter die Haut gehend, samt Miami Viceinspiriertem Intro, so manchem relaxten Instrumental-Track und albumfüllend geradezu atemberaubend schön. [R. REITHER]

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    Ode To The Flame Mantar

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    „Don’t risk it, fist it.“ – Die zwei Germanen nehmen den Slogan zur Überbevölkerungsprävention wörtlich, treten dann gerne auch nochmals nach: Ihre Ode geriet zu einem Hassbatzen, der mit schierer Spielfreude gelbliche Beuschel aus dem Rachen geifert und den Schlagring Knüppelaus- dem-Sack spielen lässt. [S. BAUMGARTNER]

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    Laws Of The Occult Slaughterday

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Roh und blutig, so haben wir unseren Death Metal gerne. Das Duo aus Niedersachsen zelebriert diesen ohne Kompromisse seit 2010. Auch die neueste Langrille ist frei jeglicher Zugeständnisse und beweist einmal mehr, dass es gar nicht viele Innovationen und stilistische Anbiederungen braucht, um zu überzeugen. [R. REITHER]

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    Krighsu Wormed

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Jetzt wird’s persönlich: Nach der kosmogonischen Schöpfungsgeschichte erzählen die Spanier die Mär des letzten Menschen, Krighsu. Und weil ihm auf seinen Lehr- und Wanderjahren durch die Xenoversien so viel passiert, singt man eben stenografisch. Per Anhalter durch die Galaxis? Bei dem Tempo schier unmöglich. [S. BAUMGARTNER]

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    The Oath Of An Iron Ritual Desaster

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Seit Anbeginn jegliche Trends im Metal-Business negierend, sind die Koblenzer Desaster seit fast drei Dekaden „the trvest of the trve“. Auf dem achten Studiorundling haben Infernal, Odin, Tormentor und Sataniac den Black-Anteil im Thrash- Gebolze wieder hochgeschraubt und klingen wie eine Aggro-Kettenhundversion der Nifelheim-Halbglatzen. Bang your testicles! [R. FROEWEIN]

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    Jumalten Aika Moonsorrow

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    „Jumalten Aika“ – übersetzt „Das Zeitalter der Götter“ – ist das wohl majestätischste Album der Bandgeschichte. Mit bekömmlichen Folk-Zitaten und harschen Black-Metal- Ausritten nähern sich die Finnen den epischen Glanztaten Bathorys und der Wandelbarkeit von Enslaved. Unbedingt vor dem Schneespaziergang auf den iPod laden – da friert sogar Fenriz fest! [R. FROEWEIN]

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    Surgical Meth Machine Surgical Meth Machine

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Ministry sind Geschichte, lang lebe die Surgical Meth Machine! Uncle Al Jourgenson hat ein neues Baby geboren, welches in vielen Phasen weit härter und kompromissloser agiert, als es Ministry je getan haben. Ultraböser Industrial Metal mit der unverkennbaren Stimme von Onkel Al und Gastbeiträgen von u.a. Jello Biafra – alles in allem mehr als bekömmlich. […]

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    Jomsviking Amon Amarth

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Album Nr. Zehn der Nordmänner und die Kommerzialisierung schreitet weiter fort. Sicher, Amon Amarth können noch immer Hymnen schreiben, ein Saufgelage á la „Raise Your Horns“ oder Female-Vocals von Metal- Queen Doro Pesch gab es in der Vergangenheit jedoch nicht. Generell ist beim ersten Konzeptwerk der Bandgeschichte, welches von Session-Drummer Tobias Gustafsson (ex-Vomitory) eingetrommelt wurde, […]

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    Amen & Goodbye Yeasayer

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Eigentlich war schon der poppige und psychedelische Vorbote zum Album, „I Am Chemistry“ fast zu gut, um wahr zu sein: Yeasayer erfinden fast komplett sich fast neu, lassen die meisten elektronischen Versatzstücke ihres letzten Albums zurück, verziehen sich ins Studio und präsentieren eine neue, prasselnde und hinreißende, organische Platte. [LISCH]

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