Dinosaur Jr. 'Give A Glimpse Of What Yer Not' Album der Woche #31
Vier Jahre Warten haben ein Ende: Das neue Album von Dinosaur Jr. ist da, erneut in Originalbesetzung eingespielt!
Vier Jahre Warten haben ein Ende: Das neue Album von Dinosaur Jr. ist da, erneut in Originalbesetzung eingespielt!
Never change a running system. Wie schon auf dem Vorgänger „Die Without Hope“ verbinden die schwer US-Bolzer rabiate Deathcore-Attacken mit sägenden Death-Metal-Gitarren, symphonischen Black-Metal-Keyboard-Flächen und einem Schuss Elektronik. „Six Feet Closer To Hell“ oder „Drown Me In Blood“ sind vertonte Dunkelheit. Black is the new death! [R. FROEWEIN]
Nun ist er also wieder da, der D-Day – wurde Europa in den letzten Monaten immerhin Geißel der Angst besorgter Brger, ihre Seele werde aufgefressen: „Persecution Mania“ lässt grüßen. Doch da spielt der Angelripper nicht mit und lässt Knarrenheinz über das Ungemach toben – die einzige Antwort, die Brandstifter verstehen, ist nun einmal flammendes Inferno. […]
Produzenten-Legende Dan Swanö geht mit dem Whiterscape-Projekt in die nächste Runde. Unterstützt von seinem Partner Ragnar Widerberg übertrifft sich Swanö kompositorisch und mit Death-Growls bis hin zu Power-Einlagen auch stimmlich. Melodiös und beispiellos effektiv zelebriert das Studio-Projekt seine Vision vom progressiv angehauchten Melo-Death. [R. REITHER]
Bei den Schweden von Sabaton stehen auch mit dem neuen Langeisen „The Last Stand“, alle Zeichen auf Angriff: Die derzeit wohl erfolgreichste Power-Metal-Band der Welt meldet sich mit einem soundtechnisch auf Hochglanz polierten Album zurück und besingt erneut in eingängigen, aber doch etwas simplen Songs bei gewohnt käsiger Keyboarduntermalung und beeindruckenden Chören Schlachten von der […]
Grobschlächtiger Pop tanzt mit dem Industriehammer ins Gehör, hat aber trotz seiner Derbheit verletzliche Momente. Wort und Musik verführen mit krudem Sound und schwelgerischer Poesie zu traumwandlerischem Eskapismus. Industrieller Indie Rock mit gotischer Aura für all, die den Abgründen der eigenen Seele einen unerwarteten Besuch abstatten möchten. [I-BOT]
Tango? Western? Latin? Oder doch Dub? „Gran Paradiso“ ist eine Mischung aus verschiedensten Musikstilen, garniert mit den wohlklingenden itali- enischen Vocals der Sängerin Heidi Moussa-Benammar, Künstlername „la Heidi“. We- niger tanzbar als sein vor neun Jahren erschienenes Album „Ballroom Stories“, aber eine sehr nette Scheibe für gemütliche Abende zuhause. [JULES]
Vier Jahre Warten haben ein Ende: Das neue Album von Dinosaur Jr. ist da, erneut in Originalbesetzung eingespielt! Die vor allem live heiß geliebten Musiker pressen ihre ganze Energie auf Platte, schwankend zwischen melancholischen Melodien, Postcore, New Metal und psychedelischem Stoner Rock. Definitiv eins der besten Alben des Sommers 2016! [LISCH]
Legenden der romantischen Musik wie Barry White und Quincy Jones haben Jahrzehnte lang fast jedes Date geprägt, denn es gab nicht viel Neues und Vergleichbares – doch jetzt kommen Honne. Mit ihren gefühlsbetonten Texten, den meist geschmeidigen Beats und ihren angenehmen Stimmen spielt sich das britische Electro-Soul Duo nicht nur in die Herzen der Frauen, […]
Sie beleben den Indie Rock der späten 90er Jahre: Auch beim neuen Album von The Rifles darf Mann und Frau gerne an Bands wie The Kooks denken. Charmant gezupfte Gitarren führen nach wie vor den Groß- teil der Melodien an, neu sind die verstärkten elektronischen Garnierungen. Verliebt in Syn- thies sozusagen! Solide, aber ein bisschen […]
Michael Kiwanuka meint es ernst! Zehn Minuten dauert die pompöse Eröffnung „Cold Little Heart“ seines zweiten Langspielers. Auf den restlichen neun Albumsongs geht es genauso bombastisch weiter. Der studierte Jazzmusikant mit ugandischen Wurzeln wird zwar erst 30 Jahre jung, ist aber schon jetzt einer der größten Soulstimmen unserer Gegenwart. Ernsthaft! [PHIPS]
Großartige News: Nichts hat sich geändert! Glass Animals sind auch auf ihrem neuen Album genau das elektronische Indie-Pop-Quartett geblieben, was sie schon immer waren. Zerbrechlich und wunderschön leihen sie sich wieder ein bisschen HipHop aus, wenn es um Beats geht. Ein wenig TripHop kommt in die Melodien. Groovig, fantasievoll, einzigartig! [LISCH]
Die Diagnose: Der rasche Verfall geistiger Gesundheit und dessen Auswirkungen auf ein eng verbandeltes Liebespaar – schwerer Stoff, der dermaßen vielschichtig ist wie das jeweilige Krankheitsbild selbst. Die Medizin: Melancholische bis zerstörerische Gitarren, eine druckvolle Rhythmusfraktion, filigrane Klaviermelodien und McKenzies einfühlsame bis frustrierte Stimme. Der Befund: Ein betäubender Soundcocktail, der sofort ins Blut und damit ans […]
The Avalanches machen exakt da weiter, wo sie vor 16 Jahren mit „Since I Left You“ aufgehört haben: Die wilde Achterbahnfahrt rauscht durch die Weiten von Soul, Boogie, Disco, Weltmusik und Folk, erneut jagt eine abstruse Überraschung die andere. Die Australier bergen Vinylschätze und zimmern daraus verrückte Wohlfühlhymnen voller Charme und Selbstironie. [BEDA]
Bass, Gitarre, Schlagzeug und Rotifers nasale Stimme: Die Guten brauchen nur wenig, um Großes zu bewerkstelligen. „Not Your Door“ erzählt minimalistisch das vermeintlich Alltägliche, ist nachdenklicher Britpop zum Zurücklehnen, Massage für überreizte Synapsen, lauschiges Kleinod, das zum Verweilen einlädt und akustische Meditation für Eilende. [I-BOT]
Ganz im Spirit ihrer besten Veröffentlichungen besinnen sich die Jersey Punks auf weniger statt mehr, denn früher war sowieso alles besser: real und roh, schnell und kurzweilig! Doch Simplizität und Reduktion vertragen sich fast zu gut und lassen Überraschungsmomente vermissen. Dennoch: Solider Punk voller Nostalgie und Refrains zum Mitgrölen! [AMY]
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