Neueste Posts in Album Reviews

    All Through The Night Imperial State Electric

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Wie klingt das uneheliche Kind von The Clash und den Ramones, wenn Tom Petty und Cheap Trick in dieser Melange auch etwas zu sagen gehabt hätten? Auftritt Imperial State Electric. Dass Nicke Andersson aus der Death Metal Ecke kommt, hört man auf Songs wie „Break It Down“ (Country!) nicht mehr. Zuckersüßer Poprock mit Ecken, auf […]

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    Tao Of The Devil Brant Bjork and The Low Desert Punk Band

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Verlor sich Vorgänger „Black Power Flower“ stellenweise in belanglosem Gedudel, fährt „Tao Of The Devil“ mit allen Mitteln auf. Die Songs sind durchaus knackiger, außer das Mammut „Dave’s War“. Multiinstrumentalist Brant Bjork stellt alle Regler voll auf die Zwölf und überrascht mit einer coolen Mischung aus wüstem Stoner und Seventies Rock. Groovy. [S. FUHS]

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    Sorceress Opeth

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    „Sorceress“ ist Album Nummer Drei nach dem großen Stilbruch, den Mikael Åkerfeld angekündigt und konsequentest durchgezogen hatte. Åkerfeld gibt im Interview an, dass er bei den Aufnahmen zu „Sorceresse“ nur eines im Sinn hatte, nämlich „dass kein Song dem anderen ähneln sollte“ – das ist keine Untertreibung. Die Zauberin entfaltet ihre Wirkung erst nach einigen […]

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    Clones Electro Guzzi

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Electro Guzzi muss Mann und Frau live gesehen haben, um deren Musik in ihrer ganzen Tragweite zu verstehen. Die Genialität der drei Musiker lässt ihr neues und mittlerweile sechstes Studioalbum „Clones“ nur erahnen. Gespickt mit feinsten Techno Beats laden zehn Tracks auf eine schillernde Reise ein. Akustischer Techno, den eben nur die Guzzis so hinbekommen. […]

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    Genau in diesem Ton Jennifer Rostock

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    JRo haben was zu sagen und finden genau den richtigen Ton: Das Leben wird in hedonistischen Hymnen gefeiert, in ehrlicher Selbstreflexion hinterfragt und in Einzelteile zerlegt. Konsumwahnsinn, Rassismus oder Sexismus werden an die Wand gespielt, nur um im nächsten Moment grinsend noch ein Bier aufzumachen und sich euphorisch in die Nacht zu stürzen. Prost! [AMY]

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    Heads And Tales Kytes

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Kytes, die eine aufgekratzte Spitzbubenbande aus Deutschland, hat endlich ihr Debütalbum am Start. Schwitzend, hüpfend, schreiend, lachend – so kennt man die Kytes von der Bühne. Ganz so ausgeflippt, wie man es sich demnach wünschen würde, ist das solide Album nicht geworden. Da hätten sie gerne an der einen oder anderen Stelle ärger auszucken können! […]

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    Straßenmusikant Dame

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Auf „Straßenmusikant“ macht Dame, was er am besten kann. Keinen Fick darauf geben, was die Leute von ihm denken. So folgt auf eine ernste, autobiografische Nummer ein Song mit Lebensfreude. Danach gibt’s einen Track übers Zocken bevor übers Shoppen gerappt wird. Schubladendenken kann sich hier sonstwo hingeschoben werden. Auch musikalisch hat Michael Zöttl keine Berührungsängste […]

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    Femejism Deap Vally

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Lindsey Troy und Julie Edwards leben auf ihrem zweiten Album ihren ganz eigenen, zornig-knallenden Feminismus. Wieder dabei sind grooviger Blues, die gepeitschte Rockgitarre und raunzender, rotziger Grunge, mit dem man sich lieber nicht im Hinterhof treffen bzw. anlegen möchte. Die Hände hatte beim Sound Yeah Yeah Yeahs-Gitarrist Nick Zinner im Spiel. [LISCH]

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    Skye & Ross Skye & Ross

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Skye Edwards und Ross Godfrey, Gründungsmitglieder der großartigen Band Morcheeba, stehen gemeinsam auf der Bühne. Trip-Hop, Blues, Downtempo-Soul: Fans der ersten Stunde werden nach wie vor begeistert sein. Die unverkennbare Stimme in lässiger Begleitung der psychedelischen Gitarre ist spannend, betörend, unbezahlbar. Am besten mit Averna Sour genießen! [LISCH]

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    Juggernaut zZz

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Schlangenlaut, Zischen: Schon der Opener „Bloof“ des seltsam betitelten Albums rauscht, prescht, surrt durch die Boxen. Ausschweifende Instrumentalparts, dabei legen die beiden von zZz bei der Auswahl der Lines normalerweise Wert auf Minimalismus. Am besten hört man „Juggernaut“ laut – experimentell, gefährlich und faszinierend. Liegt wohl am Giftzahn. [LISCH]

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    Nerd Power Powernerd

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Retro-futuristischer, hoffnungslos dystopischer New Wave-Synthesizer treibt virtuose Gitarrensoli durch post-apokalyptische Klangwelten vor sich her, während 4-to-the-floor Beats die Discokugel am Armageddon-Himmel zum Glitzern bringen. Die Obernerds bleiben dabei inkognito. Über ihre Herkunft als auch über ihre Gesichter herrscht Ungewissheit. Am Schlagzeug sitzt angeblich ein Roboter. Ein Android mit Yngwie Malmsteen-Programmierung und ein Synth-Technopriester vervollkommnen das […]

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    Granada Granada

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Muss wirklich jeder auf den Austropop-Zug aufspringen, um 2016 in der heimischen Szene zu gelten? Scheint so, doch funktioniert nur selten. In catchy Melodien samt urtypischer Quetschn verliert sich ein großartiger Grazer Musiker zwischen Wiener Dialekt in Wanda-Manier und Steirer-Charme à la STS. I sogs da glei: Eh okay, aber weniger glaubwürdig. [AMY]

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    The Great Catsby Lovecat

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Der Wiener David Haering ist Lovecat, feiert Synthie Pop und bringt Liebe mit. Auf fetten Bässen kommt sie angereitet, wie der Prinz mit wallendem Haupthaar auf seinem schneeweißen Schimmel. Diese Ode an die Romantik ist Lolli-Pop – süß und doch voller bitterem Weltschmerz: Ein Rendezvous mit in Neonlicht getauchter Melancholie auf klebrigem Tanzboden. [I-BOT]

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    Champagne Gospel Dating Service

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Mit „Champagne“ lassen Gospel Dating Service frische Indie-Korken knallen. Das fein produzierte Debütalbum verführt mit groovigem Sound – einer Liaison aus souligen Elementen mit Up-Tempo- Parts. So muss moderner Indie klingen – äußerst sexy und made in Austria. Ein Trio, das man im Auge behalten sollte – I bet you look good on the dancefloor! […]

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    Friends

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Völlig losgelöst wagen sich die britischen Indie-Rocker auf ungewohntes Synthie-Pop-Parkett, legen mit „Friends“ ein atmosphärisches Tänzchen unter der Discokugel hin und sinnieren dabei mit kühler Distanz wie Eleganz über den Wandel von Freundschaften. Während der „Morgen in L.A.“ sofort ins Ohr geht und „Summer Didn’t Change A Thing“ noch flüchtig an die Stadion-Rock-Ambitionen von früher […]

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    Head Carrier Pixies

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    2003 erlebten die Pixies ihre Wiedergeburt. Mit „Head Carrier“ feiern die Senioren aus Boston das zweite Album nach der großen Pause und gehen zurück zu ihren Wurzeln. Was 2014 nach glattgebügeltem Einheitsbrei schmeckte, klingt zwei Jahre später – zum Glück – wieder anders. Es wird wieder deutlich rauer und weniger perfekt. Das passt gut zu […]

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