Neueste Posts in Album Reviews

    Wealth Ant Antic

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Nehmen wir den Albumtitel von Ant Antic zum Anlass für eine Bestandsaufnahme der aktuellen Situation im modernen Musikösterreich. 2017 ist nicht einmal zur Hälfte um, steht schon jetzt fest: Größeren Wohlstand in Form von super Sound hat es selten gegeben. Tobias Koett und Marco Kleebauer schaffen mit „Wealth“ den nächsten akustischen Vermögenswert. [PHIPS]

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    Waiting On A Song Dan Auerbach

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Was ist mit Dan Auerbach passiert? Samt pompöser Besetzung kombiniert der Kopf der Black Keys neuerdings die Einflüsse seines aktuellen Wohnorts Nashville mit den guten alten 60s und macht daraus seinen eigenen „Easy Eye Sound“. Dies tut er so kontrastreich wie unbekümmert sorglos, dass es nur so groovt: Sanft aber bestimmt. Das kann was! [BLAZER]

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    America, Location 12 Dispatch

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Dispatch verzetteln sich auf ihrem neuen Album dabei, die umfangreiche Gesamtpalette ihrer Einflüsse unterbringen zu wollen. Dazu gehören Indie-Rock, Funk, World Music oder Folk. Letztlich sind Dispatch so etwas, wie eine zahnlose Version von Biffy Clyro. Ihrem recht beliebigen Alternativ-Rock fehlt dabei die Tiefe und er lässt einen ziemlich kalt. [ROU]

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    Cigarettes After Sex Cigarettes After Sex

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Man stelle sich das Innere eines Tunnels vor: Der E-Gitarren-Amp am anderen Ende, dort, wo’s leuchtet. 5 Meter entfernt erklingen sanft die Stahlsaiten. Seitlich in der Pannenbucht werden die Drums gestreichelt und Greg Gonzalez flüstert einem direkt ins Ohr. Ähnlich schwelgend, wie der neue Hader-Streifen: Nichts Aufregendes, aber trotzdem schön. [BLAZER]

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    The Return Of Stravinsky Wellington Bonaparte

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Bonapartes fünftes Album ist die Rückkehr, die sich jeglichem Kreuzfeuer der Kritik stellt. Eine Variation aus eindringlichem Charme, der tief unter die Haut dringt, und souveräner Vielfalt: ruhig, aber energiegeladen, stimmungsvoll vom ersten bis zum letzten Song, textlich herausragend. Damit überrascht Tobias Jundt alle, vielleicht sogar sich selbst. [STEVIE]

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    Make Rock Great Again Kaiser Franz Josef

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Der Hard Rock-Adel will den Rock wieder groß machen und kehrt mit neuem Bassisten aufs Schlachtfeld zurück. Mit dem Titel spucken sie große Töne – der Wunsch nach einer neuen Ära? Warum nicht, an Idealismus darf es nie fehlen. So sind die Töne auf der neuen Platte nicht nur größer als bisher, sondern so hart […]

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    Crack-Up Fleet Foxes

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Endlich! Nach 6 Jahren sind sie wieder zurück, noch ausgefuchster als bisher: Bereits das 9-minütige „Third of May / Ōdaigahara“ zeigt, wie programmatisch Pecknold nun komponiert. Sakrale Zwischenchöre, dezente Störelemente und ätherisch-reflektierende Ruhephasen mischen sich zum gewohnt atmosphärischmehrstimmigen Indie-Folk. Bitte mehr davon! [BLAZER]

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    Roswell Marteria

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Marten Laciny hat die Maske von Marsimoto, dem bekifften Marsmännchen, wieder abgelegt und kehrt als Marteria zurück. Er blickt dennoch in Richtung All, wenn er zum Einstieg lose um das Thema „Aliens“ kreist, Rostock zu „Roswell‘ macht und das Anderssein propagiert. Den äußerst bildhaften Texten von Marteria kann man auch nach mehrmaligem Hören noch neue […]

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    Satan's Graffiti Or God's Art? Black Lips

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Die Flower-Punk-Pioniere Black Lips kündigen mit „Satan’s Grafitti Or God’s Art?“ ihr achtes Album an. Verstaubter Rock ’n‘ Roll ist das, was die Band aus Atlanta ein weiteres Mal zelebriert. Das soll so sein. Fuzz nennt sich das: Wie ein auditiver Ritt auf einer wackeligen Schindmähre durch die Mojave-Wüste gen Sonnenuntergang. Von Mavericks für Mavericks. […]

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    in•ter a•li•a At The Drive-In

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Wer von At The Drive-In’s Comeback-Album bahnbrechende Veränderungen erwartet, wird enttäuscht. Das wäre aber auch das Einzige, was man an ihrem vierten Machwerk aussetzen könnte. Alle anderen werden voll bedient – mit nervösen Gitarren und dem hyperaktiven Heliumgesang. Dennoch wirken die Songs etwas fokussierter, was diesen hervorragend steht. [ROU]

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    Crack-Up Fleet Foxes

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Endlich! Nach 6 Jahren sind sie wieder zurück, noch ausgefuchster als bisher: Bereits das 9-minütige „Third of May / Ōdaigahara“ zeigt, wie programmatisch Pecknold nun komponiert. Sakrale Zwischenchöre, dezente Störelemente und ätherisch-reflektierende Ruhephasen mischen sich zum gewohnt atmosphärisch mehrstimmigen Indie-Folk. Bitte mehr davon! [BLAZER]

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    For Crying Out Loud Kasabian

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Leicester City wurde vergangene Saison überraschend englischer Meister. Den Soundtrack zur Meisterfeier liefern nun etwas verspätet Kasabian aus eben jener Stadt. Ihr neuer Silberling ist mit am Reißbrett entworfener Populärmusik und solidem britischen Rock bestückt – denn sie wissen, was sie tun. Die Party geht weiter. Man bringe den Spritzwein! [ZTIRF]

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    Crack-Up Fleet Foxes

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Endlich! Nach 6 Jahren sind sie wieder zurück, noch ausgefuchster als bisher: Bereits das 9-minütige „Third of May / Ōdaigahara“ zeigt, wie programmatisch Pecknold nun komponiert. Sakrale Zwischenchöre, dezente Störelemente und ätherisch-reflektierende Ruhephasen mischen sich zum gewohnt atmosphärisch mehrstimmigen Indie-Folk. Bitte mehr davon! [BLAZER]

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    Relaxer Alt-J

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Die britische Tageszeitung „The Guardian“ bezeichnete alt-j einmal als moderne Fairport Convention – manchen noch als die britische Folk-Rock-Kapitale bekannt, die in den Sechzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts gegründet wurde. Einmal das etwas mühsame Zwangsneuröschen der Musikhistoriker, Bands und ihre Musik durch Begrifflichkeiten wie Alternative- Folk-Progressiv-Psychodelic-Experimental-Indie-Rock-Pop in Templates zu packen beiseitegelassen, ist alt-J’s Musik vor allem […]

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    How Did We Get So Dark? Royal Blood

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Royal Blood grooven auch auf ihrem neuen Werk düster und heiß wie die Hölle. Im Gegensatz zu ihrem Debüt haben sie diesmal noch eine gehörige Portion Sexyness draufgepackt, aber keine Sorge: Royal Blood bleiben die bekannte Zwei-Mann-Urgewalt – nur mit etwas mehr Soul und noch mehr „Uuhhs!“ und „Aahhs!“ in den Refrains. Damit scheinen sie […]

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    Humanz Gorillaz

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Der geistige Vater der imaginären Band, Blurs Damon Albarn, verbindet wieder eine ganze Busladung voller Gäste der Popwelt mit teils unerwarteten musikalischen Zusammenhängen. Elektronik, Indie, Funk, Disco, Gospel, Soul und viel Rap fügen sich zu einem futuristischen Gesamtbild, das stets für Überraschungen gut ist. Sei es, wenn Albarn auf dem düsteren Trip Hop-Ungetüm „Saturnz Barz“ […]

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