Neueste Posts in Album Reviews

    The Weight The Weight

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Es gibt in Österreich derzeit kaum eine Band, die den Blues so catchy drauf hat, wie The Weight. Die Bonham-Drums zum Einstieg geben den Weg vor: Es geht zurück in die Siebziger! Wie man es auch nennen mag, der Retro- oder Heavyrock von The Weight klingt verdammt sexy. Mit „Trouble“ oder „Inside“ sind auch echte […]

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    Es geht mir gut! (Sehr, sehr gut. Sehr gut!) Rakede

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Anstelle des Rückstoßprinzips als Antrieb für ihre Triebwerke setzt diese Rakede auf einen explosiven Mix aus kritischer Gesellschaftsanalyse, Herzschmerz, Selbstfindung und einem vorsichtigen Blick in die Zukunft, der, wie gewohnt, mit Electro- und Hip-Hop- Elementen punktet. Es geht ihnen sehr, sehr gut, denn damit sind sie definitiv nicht absturzgefährdet. [STEVIE]

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    Sturm & Dreck Feine Sahne Fischfilet

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Mexikaner kippen und Nazis kloppen – unter dem Motto feiern Feine Sahne Fischfilet ihr zehnjähriges Bandjubiläum mit ihrer neuen Platte „Sturm & Dreck“. Wie ein kühler Nordwind aus Bier und Kippen knallen sie mal eben zwölf Hymnen um die Ecke. Thematisch unterscheidet sich ihr Fünftling kaum von den Vorgängern, denn Fremdenfeindlichkeit ist immer noch doof […]

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    Utopia Radio Havanna

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Zeiten wie diese erfordern politisches Engagement und politisches Engagement kann sich über Bands wie Radio Havanna nur glücklich schätzen. Die Berliner Punkrocker gehen seit ihrer Gründung immer die Extrameile und heben dieser Tage neben ihrem neuen Album „Utopia“ auch gleich noch die bandeigene Anti-AfD-Kampagne „#FaustHoch“ aus der Taufe. Musikalisch geht’s bei Fichte und seinen Jungs […]

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    Victory Lap Propagandhi

    Geschrieben am von Ingo Donot

    Wenn musikalische Individualität auf textliche Kompromisslosigkeit trifft, dann ist das für radio-geeichte Hörgewohnheiten oft zu viel des Guten.

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    Material Cid Rim

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Aufpassen! Clemens Bacher alias Cid Rim ist ein professioneller Schläger. Wer ihm in die Quere bzw. vor sein Drumkit und seinen Synthesizer kommt, kann sich auf ein Paar ziemlich heiß Ohren einstellen. Hart aber herzlich, ganz ohne Gewalt, dafür mit viel Gefühl und Leidenschaft. Der Wiener gehört zu den Großmeistern der modernen Kunst der schnellen […]

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    Low In High School Morrissey

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Moz oder Mozzer, wie ihn seine Fans auch gerne nennen, hat Neues aus seiner Künstlerschmiede unterm Arm. Der ehemalige The Smiths-Frontmann hat den etwas eisernen Klang des 80er-Jahre-Post-Punk seiner alten Schmiedekombo zwar nicht vergessen, „Low In High School“ greift aber selbstverständlich nicht nur darauf zurück. Wo Morrissey draufsteht, da lebt auch selbiges genau davon: Von […]

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    Scream Above The Sounds Stereophonics

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Ihr zehntes Album gehen die Waliser so effektiv wie erfrischend nonchalant an: Zwischen einigen routiniert stromlinienförmigen Rocksongs haben auch souligstimmungsvolle Beschwörungen oder bläserschwer anschwellende Melancholiker Platz. Die spektakulären Melodien fehlen da zwar, dafür transportieren die elf Songs eine betörend solide Zeitlosigkeit. [GUTI]

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    Kashmir Karma Selig

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Den Hamburgern ist mit Kashmir Karma ein solides Rockalbum gelungen, auf dem vor allem klassischer Alternativ der 90er Jahre regiert. Jene Zeit also, in der die Band ihre größten Erfolge feierte. Die Single „Nimm mich so wie du bist“ ist gar ein echter Indie-Hit geworden. Die Texte jedoch sind wegen des Pathos und der Hippie-Attitüde […]

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    The Thrill Of It All Sam Smith

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Sam Smith liebt Adele – aus künstlerischer Sicht auf jeden Fall. Denn wenn er seinen Liebeskummer vertont, erinnert „The Thrill Of It All“ immer wieder an die Grande Dame des Herzschmerzes. Vielleicht besitzt Sam nicht die Stimmgewalt der Selbigen, muss er auch nicht. Mit seinem Debütnachfolger ist ihm nämlich ein starkes Album für die ganz […]

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    Nichts war umsonst Prinz Pi

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Der ehemalige Prinz Porno gibt den weichgespülten Befindlichkeitsrapper. Bloß nicht anecken, bloß keine klaren Statements abgeben – so lautet scheinbar das Motto. Schade, ist Pi doch ein intelligenter Bursche, von dem man mehr als Allgemeinplätze, Realitätsfluchtfantasien oder Songs über gebrochene Herzen zu gechillten Klavierakkorden erwarten kann. [ROU]

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    The Dusk In Us Converge

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    „The Dusk In Us“ ist ein power- und emotionsgeladenes Gesamtpaket. Gewohntes konzeptionelles Chaos trifft auf quälende Vocals und die nötige Portion Hardcorepunk, um den Moshparts entgegenzuwirken. Fans dürften bei der ersten Bemusterung nicht mal „A Single Tear“ vergießen. Denn die Platte hat alles, was man sich von Converge wünschen kann. [ROTZ]

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    American Fall Anti-Flag

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Auf den sarkastisch titulierten Amerikanischen Frühling folgt in anti-flagscher Jahreszeiten-Reihenfolge direkt „American Fall“. Den Sommer gibt es in Pennsylvania nur in Auszügen via „Whoohooo“- Singalongs, die Justin, #2, Chris und Pat wie keine zweite Band beherrschen. Ansonsten regieren pflichtbewusst weiter ausgestreckte Zeige und Mittelfinger und ein den düsteren Tagen angemessener, punktierter, politischer und gesellschaftskritischer Roundhouse-Kick, […]

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    Alterno Boy 'Alterno Boy' Album der Woche #43

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Ein Wiener Sängerknabe, ein Jazzer, noch ein Jazzer und ein Drummer, der als Hausverstand der Band fungiert und der Grund dafür ist, warum noch an jedem Bandmitglied der Kopf dran ist, ehe er irgendwo vergessen wurde. Eine vielversprechende Combo, die ihre Zusammenarbeit heute mit dem Release eines selbstbetitelten Debüts krönt.

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    Pacific Daydream Weezer

    Geschrieben am von Amy Mahmoudi

    Weezer-Platten bleiben ein qualitatives Roulette. „Pacific Daydream“ kriegt insofern, trotz seiner generischen Produktion, spätestens im überzeugenden Mittelteil vergnügt die Kurve: zehn entspannt anachronistische, typische Cuomo-Popsongs. Manchmal belang-, aber nur selten geschmacklos. Mindestens eine nette Nebensächlichkeit bis zum schwarzen Album. [GUTI]

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