Ge Bitte Granada
Wer Österreich raunzig, unfreundlich und grantig kennt und liebt, wird sich bei Granadas „Ge Bitte“ zunächst ein bisschen wundern, wie viel gute Laune und Tanzbereitschaft in der rot-weiß-roten Seele schlummert.
Wer Österreich raunzig, unfreundlich und grantig kennt und liebt, wird sich bei Granadas „Ge Bitte“ zunächst ein bisschen wundern, wie viel gute Laune und Tanzbereitschaft in der rot-weiß-roten Seele schlummert.
Das sechste Studioalbum der Neustadtpunks startet wie gewohnt mit einem Knall. Danach geht es aber ungewohnt milde zu: ein wenig ruhiger, ein wenig langsamer, weit melancholischer. Mit dieser Erkenntnis bewaffnet, wird es nach dem ersten Durchlauf jedoch sehr schwer, die Platte (jemals) wieder vom Plattenteller zu nehmen.
Eine Ska-Punk-Cover-Platte? Mein erster Gedanke war, dass man sowas heutzutage ungefähr so dringend braucht wie Kleingeld für eine Telefonzelle.
Bereits nach 60 Sekunden hat man das Gefühl, wieder die Schulbank zu drücken und heimlich während des Matheunterrichts das neue Album von Madsen auf seinem alten MP3-Player zu hören.
Mit einem Mann mehr und jeder Menge Wut im Bauch rechnen die Blackout Problems auf ihrer neuen Platte mit unserer verkackten Gesellschaft ab, verarbeiten Schicksalsschläge und legen einen musikalischen Flächenbrand.
Geschmeidiger Amy-Winehouse- Soul? Cooler R&B à la Lauryn Hill? Dezenter Rihanna- Pop-Appeal?
Konstantin Gropper aka Get Well Soon träumt manchmal schlecht. Was hilft dagegen? Ein neues Album.
Wir machen mit Ingo von den Donots eine Zeitreise zurück in die 90er und drehen uns gemütlich den einen oder anderen Klassiker neu, nur um uns im nächsten Moment ohne Rücksicht auf Verluste in den Moshpit zu stürzen. Den Soundtrack dafür liefern Angry Youth Elite, Mad Caddies und Cancer Bats.
Nach einem Epos für die Bretter, die die Welt bedeuten, konzentriert sich Father John Misty nun wieder auf das Kernstück seines Erfolgs: auf Joshua Michael Tillman, also sich selbst.
Es gibt neben Ghost aktuell wohl kaum eine Band, die so schamlos und gleichzeitig so genial den Rock der 70er und 80er Jahre miteinander vereint.
Alle hetzen, niemand spaziert mehr. Alles gibt es to-go, denn jeder ist ständig on the run. Informationsflut, Stresswut, alles gut. Entspannt euch doch mal! Es ist Sommer und sowieso zu warm für Hektik. Lehnt euch zurück und gönnt euch ein gutes Stück Musik.
Danger Dan entpackt seinen (nach eigenen Angaben) schon oft aufgehübschten Lebenslauf.
Der verdammte Fluxkompensator funktioniert wirklich. Ich bin mitten in den 90ern gelandet und trage Baggie-Pants mit aufgeschürften Skate-Knien drunter.
Nach sieben Jahren Funkstille darf man sich endlich wieder über ein melancholisch-philosophisches Album der Post-Britpopper freuen.
Ein junger Kärntner, der auszog, um die Musikwelt zu erobern: Wien, Labelvertrag, Erfolgssingles, Radio-Airplay und fette Supportshows waren erst der Anfang, denn diese Stimme verspricht Größeres.
Jonathan Davis lässt die Welt nun seit fast 25 Jahren an seinem Seelenschmerz teilhaben. Daran ändert sich auch auf seinem Soloalbum nichts.
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