Neueste Posts in Album Reviews

    Olympia Austra

    Geschrieben am von Nobody

    Ein wahrer Segen für den Synthie Pop, dass Katie Stelmanis doch keine Operndiva geworden ist: Wer singt sonst so herzzerreißend über elektronische Sounds? Austra! ‚Olympia‘ brilliert mit tanzenden House Beats und zauberhaften Melodien, die Klavierballade ‚Home‘ sorgt für ausgelassene Stimmung. Wo? Irgendwo zwischen Club und Opernsaal.  

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    Cache Francis International Airport

    Geschrieben am von Nobody

    Francis International Airport haben ihren Indie Rock elektrifiziert – mit quirligen Synthesizern, takttreuen Drum Computern, 80er Avancen, dazu viel Delay und Hall. Technisch einwandfrei, nur kann dieser Synthie Pop kaum überraschen. Früher wusste die Gitarrenband international Maßstäbe zu setzen, heute schwimmt FIA mit dem Retrostrom. Nicht ungefährlich!  

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    Shaking The Habitual The Knife

    Geschrieben am von Nobody

    Das sperrigste Werk des schwedischen Geschwisterpaars – es klingt nach Dschungel, unruhigen Tieren, animalischen Trieben und Hektik. Die poppigen Synthies vergangener Alben sind kein Thema mehr. Stattdessen pfeift, trommelt und rasselt es gewaltig. Wenn dann noch die Blockflöte einsetzt, ist der Nervenzusammenbruch nicht mehr weit. Fordernd, aber sehr gut!

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    Mosquito Yeah Yeah Yeahs

    Geschrieben am von Nobody

    Was sich die Yeah Yeah Yeahs vor der Covergestaltung von „Mosquito“ eingeworfen haben? Man weiß es nicht. Fakt ist: Ihr neues Musikmaterial ist genial, ein gewaltiges Monster aus Langspielerlänge, das die New Yorker um Sängerin Karen O da losgelassen haben. Laut, schrill, brachial und durchgeknallt – so und nicht anders soll moderner Rock’n’Roll klingen.

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    Trouble Will Find Me The National

    Geschrieben am von Nobody

    Es gibt genügend Dinge auf dieser Erde, die sich niemals ändern werden: Manager bleiben geldgeil, Menschen käuflich, Politiker korrupt und Scheiße wird nie nach Rosen duften. Im Fall von The National hat so eine Konstante aber auch etwas sehr Gutes. Denn Mann und Frau liebt die Band rund um Trauerweide Matt Berninger für ihre unverrückbare […]

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    ...Like Clockwork Queens of the Stone Age

    Geschrieben am von Nobody

    Tick-Tack, Tick-Tack: Uhren und Erdball drehen sich weiter, auch bzw. gerade weil Zeremonienmeister Josh Homme ein neues Album mit seinen Queens of the Stone Age aufnehmen konnte. ‚…Like Clockwerk‘ strotzt vor gesundem Selbstbewusstsein, keine Kompromisse, nur ehrlicher Rock’n’Roll im Zeitgeist und in beeindruckenden Facetten. Aber woher kommen die nachdenklichen Balladen und dieser raue Blues? Direkt […]

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    Random Access Memories Daft Punk

    Geschrieben am von Nobody

    Don’t believe the hype, trust Daft Punk! Auf Deutsch: Zwei Franzosen, über deren Privatleben nach wir vor nur gemunkelt werden darf, setzen wieder ihre Roboterhelme auf und feiern Discothèque. Dass begleitend dazu eine Marketingmaschinerie besser als aus dem Lehrbuch läuft, ändert nichts an der formidablen Musikqualität. Auch kein Wunder bei dieser exklusiven Gästeliste: Giorgio Moroder […]

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    All Hell Breaks Loose Black Star Riders

    Geschrieben am von Nobody

    (NUCLEAR BLAST RECORDS) Den alten Spirit der legendären Irland-Rocker THIN LIZZY wollte die Nachfolgeband BLACK STAR RIDERS heraufbeschwören. Mission gelungen-  und zwar souverän! „All Hell Breaks Loose“, das erste (inoffizielle!) THIN-LIZZY-Album nach 30 Jahren, riecht nach dreckigem Pub-Boden, nach Fish & Chips, nach Guinness und nach total versoffenen Wochenenden. Ein Höllenstück, das absolut gar nichts […]

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    Antiadore Lacrimas Profundere

    Geschrieben am von Nobody

    (NAPALM RECORDS) „Antiadore“ heißt der neueste Streich von LACRIMAS PROFUNDERE, die in den letzten 20 Jahren zu Heroen der düsteren Rockmusik wurden. Hier regiert die Melancholie, die aber zumeist in ein rockiges Soundgewand gepackt wird und somit ihren Kitschfaktor verliert. „Antiadore“ ist „Goth‘n‘ Roll“ pur, ohne großen Ballast. Zwar ist nicht jeder Song ein Hit, […]

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    Ultraviolet Kylesa

    Geschrieben am von Nobody

    (SEASONS OF MIST RECORDS) Mit ‚Ultraviolet‘ präsentieren sich KYLESA von ihrer düstersten Seite. Flächige Sounds, dröhnende Bässe und progressive Kapriolen am Mikrofon sorgen im größtenteils entspannten Ambiente für die nötige Abwechslung. Durch die Beimengung von Aggression („What Does It Take“) und Doom („Grounded“) positioniert sich die im Sludge verwurzelte Band schließlich jenseits aller Regelmäßigkeit auf […]

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    Progression The Last Warning

    Geschrieben am von Nobody

    (MASSACRE RECORDS) THE LAST WARNING aus der Steiermark zählen zu den heißesten Aktien des Thrash-Metal-Undergrounds. „Progression“ unterstreicht dies eindrucksvoll: Der Sound ist brillant und man besitzt – trotz aller Aggressivität – massig Wiedererkennungswert. „Progression“ klingt frisch, heavy und wird Metal-Herzen höher schlagen lassen. [Dimitrios Poultidis]

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    Eternal Defiance Suidakra

    Geschrieben am von Nobody

    Eine der besten Celtic-Metal-Bands kommt bekanntlich aus deutschen Landen. Zu den vor Kraft und Melodie nur so strotzenden Hymnen dürfen wieder in Braveheart-Manier die Schwerter gezückt werden. Treibende Rhythmen samt packender Epik dominieren den konzeptionell ausgerichteten, sehr gut gelungenen „Book Of Dowth“-Nachfolger. [Thomas Patsch]

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    Everblack The Black Dahlia Murder

    Geschrieben am von Nobody

    (METAL BLADE RECORDS) Auf die Fresse, aber ordentlich. THE BLACK DAHLIA MURDER sind mit „Everblack“ wieder dick zurück und verknüpfen zwischen Blasbeats, Doublebass-Stakkatos und dem bekannt variablen Grunz/Keif-Gesang noch mehr DEICIDE, noch mehr DISSECTION und noch mehr AT THE GATES als je zuvor. Bedeutet: Keine Spur von „Core“, sondern schlichtweg pure Gewalt. [Robert Fröwein]

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    Road To Redemption Darkfall

    Geschrieben am von Nobody

    (NOISEHEAD RECORDS) Mit „Road To Redemption“ servieren DARKFALL bereits ihren siebenten Silberling. Die Thrasher praktizieren ihren geradlinigen Metal immerhin bereits seit 1995. Mit „Road To Redemption“ liefern die Mannen rund um Sänger Thomas Spiwak wie gewohnt sehr ordentliche Arbeit ab. Als innovativ kann man diese zwar nicht unbedingt bewerten, punktgenauer und genretypischer Thrash Metal entschädigen […]

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    Skull Evile

    Geschrieben am von Nobody

    [EARACHE RECORDS] Auch auf ihrem vierten Album, welches mittlerweile High-Priority-Status bei Earache Records genießt, sind die Brit-Thrasher um Abwechslung bemüht. Sicher, die Nähe zu alten METALLICA-Scheiben ist immer noch omnipräsent, aber die Drake-Brothers würzen dies mit allerlei Akustik-Intermezzi, einer wieder gesteigerten progressiven Note und einem Mehr an Highspeed-Passagen. Thrash mit allerlei Class aus Großbritannien. [Reinhold […]

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