Der Nino aus Wien Der Nino Aus Wien
Vor langer Zeit bevor Wien am lebenswertesten war, bevor aus Bilderbüchern von Voodoo und Folkshilfe gepredigt wurde und bevor es Granada gespielt hat, da gab es schon den Nino aus Wien.
Vor langer Zeit bevor Wien am lebenswertesten war, bevor aus Bilderbüchern von Voodoo und Folkshilfe gepredigt wurde und bevor es Granada gespielt hat, da gab es schon den Nino aus Wien.
Ganze drei Jahre haben sich twenty one pilots für „Trench“ Zeit gelassen. Dafür gibt’s jetzt nicht nur 14 neue Songs auf die Lauscher, sondern gleiche eine ganze Geschichte drumherum.
Beartooth sind so etwas wie die neuen Shootingstars der Metalcore-Szene. In den letzten Jahren waren sie als Vorband von Slipknot oder Bring Me The Horizon in den großen Hallen dieser Welt unterwegs. Mit „Disease“ hat die Combo um Sänger Caleb Shomo allerbeste Chancen, diese in Zukunft auch selbst zu füllen.
Nach dem zurückgenommenen, intimen „Darling Arythmetic“ aus dem Jahr 2015 besinnt sich Conor O’Brien wieder auf seine unverwechselbare Stärke: vielschichtige, facettenreiche wie ausgeklügelte Langspieler zu schaffen, denen man sein Herzblut vom ersten Ton weg anhört. Ein solches Exemplar ist auch „The Art of Pretending to Swim“.
Vom einstigen Hardcore der Anfangstage und dem Post-Hardcore der Hochphase ist im Thrice-Kosmos jenseits der Kreativpause eigentlich nur noch das Post übrig geblieben. Und die Freigeistigkeit, jenseits der Genre-Grenzen nach der intensivsten Atmosphäre pro Song zu suchen.
Was konnte man denn auch anderes erwarten? Nach dem verdienten Erhalt des Amadeus Awards und dem Ausflug Kovacs‘ in die Supergroup 5K HD folgt eine weitere grandiose Platte.
Das eröffnende „Kids“ ist nicht das Cover des MGMT-Hits, den The Kooks 2009 einspielten. Dafür aber der solide Start in eine Platte, die sich eine solch augenzwinkernde Reminiszenz an bessere Zeiten durchaus erlauben darf.
Interpol waren der heißeste Scheiß, die Fürsten der Finsternis. Kaum eine andere Indie-Rock-Band war kurz nach dem Millennium so begehrt und en vogue wie die des unnahbaren Paul Banks. Nach Besetzungswechsel und verkrampftem Gitarrenspiel veröffentlichen Interpol nun das beste Album seit „Our Love to Admire“. Heißer Scheiß!
Death Cab klingen diesmal so, wie der 41-jährige Frontmann Ben Gibbard aussieht.
Wer als Vorgruppe der Beatsteaks die Massen anheizen darf, der hat’s drauf … oder? No na!
Die Trauer sitzt tief. Sehr tief. Steve Sotos plötzlicher Tod im Schlaf reißt ein gigantisches, klaffendes Loch in die Herzwand der Punkwelt.
Ja, Brainfucks sind faszinierend. So sei auch deren Konstruktion und klangliche Realisierung kein Kinderspiel – Hieronymus Bosch hat seine Bilder ja auch nicht mal so auf die Leinwand geklatscht.
Willkommen in der sagenhaften Welt von Englands neuer Pop-Ikone Olly Alexander! Gut, Mikey Goldsworthy und Emre Türkmen sind natürlich auch noch dabei – doch auf dem Debütnachfolger tanzt vor allem Popprinz Olly stellvertretend für seine Generation durch den futuristischen Concrete Jungle.
Zurückbleibt das kreative Kernteam, die vier Comic-Maxerl, die mit „The Now Now“ in eigentümlicher Eintracht, noch leicht schwankend die Partybude wieder auf Vordermann bringen, die unzähligen herumstehenden Bierflaschen entsorgen, die überfüllten Aschenbecher ausleeren, einmal gescheit durchlüften und sich dann gegenseitig stützend der emotionalen Katermischung aus verblassender Euphorie und schwellender Melancholie hingeben. Bassist Murdoc ist nicht […]
17 Jahre sind seit ihrem Debütkonzert im August 2001 vergangen. 17 Jahre, in denen Astpai mehr als 800 Konzerte in über 20 Ländern weltweit gespielt und fünf Studioalben sowie mehrere EPs veröffentlicht haben. 17 Jahre, in denen Zock, Bernhard, Marco und Toni die österreichische Punkszene mit ihrem ganz eigenen Sound nachhaltig beeinflusst haben. 17 Jahre, in denen die Vier erwachsen geworden sind. Neben reduzierteren Tönen bleibt auf „True Capacity“ dennoch so manches beim Alten.
Wer sich in den letzten Jahren auch nur ansatzweise ein bisschen mit der heimischen Indie-Rock- bzw. Singer/Songwriter-Szene auseinandergesetzt hat, kam an James Choice und seinen Bad Decisions nicht vorbei. Gefühlt schon immer präsent legt die fünfköpfige Truppe diesen Freitag ihr Albumdebüt vor. Zeit wird’s!
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