Jamiroquai 'Automaton' Album der Woche #13
Krasse Karren, flotte Flitzer, heiße Hüftschwünge, der Himmel in seiner schönsten Farbenpracht, dazu einen coolen Drink an der Bar und dabei immer die passende Kopfbedeckung.
Krasse Karren, flotte Flitzer, heiße Hüftschwünge, der Himmel in seiner schönsten Farbenpracht, dazu einen coolen Drink an der Bar und dabei immer die passende Kopfbedeckung.
Nach wie vor therapiert Leif Edling (Candlemass) sein Burnout mit hochqualitativen Outputs. So auch bei The Doomsday Kingdome, seinem Doom-Projekt, das er mit Wolf-Sänger Niklas Stålvind und Avatarium-Kollege Marcus Jidell initiierte. Den Doom-Wurzeln werden hierbei NWoBHM–Einflüsse beigemengt. Herausragend. [R. REITHER]
LOA ließen ihre Fans zwölf lange Jahre auf ein Lebenszeichen warten, denn sie veröffentlichen nach eigener Aussage nur dann Alben, wenn sie etwas zu sagen haben. „ A Place Where There’s No More Pain” enthält Instant Classics wie „Meet My Maker“ (Moshpit-Garant!), das ruhigere „Dead Speak Kindly“ und das Pete Steele channelnde „Bag Of Bones“. […]
In einem Hektiker-Klassiker erklärt Ringer Rene Dattel sein Erfolgsrezept: „Bum, zack – in die Goschn“. Ähnlich gingen auch die Aussies bisher vor, erlauben sich am Drittling lediglich einen Tick mehr Getänzel, um so noch akkurater – gerade im Lead- Bereich – den Kadaver aus der Blüte der Bay-Area-Blust zu reanimieren. [S. BAUMGARTNER]
War schon das 2014er Comebackalbum „Manslaughter“ ein wahrer Kracher, toppen Ice-T und seine Hintermannschaft diesen Release mit der neuesten, „Bloodlust“ betitelten, Veröffentlichung noch einmal. Eingängige Songs, der direkte und drückende Sprechgesang von Ice-T, sowie eine Gästeliste die ihresgleichen sucht – Body Count is in tha House! [R. REITHER]
John Mitchell, seines Zeichens seit 20 Jahren Gitarrist der englischen Progressive-Rock- Band Arena, zeigt sich auch auf seinem zweiten Soloalbum ganz von der gefühlvollen, aber stets hoch-progressiven Seite. Das ist beizeiten ganz angenehm anzuhören, versandet auf Albumdistanz jedoch zunehmend in einen zärtlich beseelten Allerlei-Kitsch. [R. REITHER]
Auf ihrem Frühlingsfest hat die Barracuda Music jede Menge News rund um ihre Festivals gedroppt. Darunter das Programm der Red Bull Brandwagenstage am Nova Rock und der LOL Stage am Frequency. Außerdem gibt’s neue Acts für die Nova Jazz & Blues Night und das Lovely Days.
Alison Elizabeth Margaret Goldfrapp liebt und lebt für elektronische Musik – auch bzw. besonders im doch schon etwas fortgeschrittenen Alter von runden 50 Jahren. Zusammen mit ihrem langjährigen Wegbegleiter Will Gregory schafft die britische Sängerin ein verflixtes siebtes Studioalbum. Hier und da ganz leichte Schwachstellen, in Summe aber gelungen. [PHIPS]
Die Australier von der Smith Street Band liefern mit ihrem neuen Album ein für Genreverhältnisse sehr ambitioniertes Werk ab. Der immer etwas überdreht wirkende Sehnsuchtspunk lässt viele Indie- Elemente zu und erinnert dabei in den besten Momenten an The Hold Steady, wobei die Aussies beim Songwriting (noch) nicht mit diesen konkurrieren können. [ROU]
She hates the way you chew! Verständlich, manchen Menschen kann man einfach nicht bei der Nahrungsaufnahme zuhören. Ankathie Koi sollte man aber definitiv lauschen – legt die Wahlwienerin mit ihrem Debüt doch eine Platte vor, die vor emotionaler Dramatik gepaart mit nonchalanter Rock-Attitüde und extravagantem Pop-Appeal nur so strotzt. Mal mehr, mal weniger in Fijukas […]
Endlich: Walter Merziger und Arno Kammermeier haben den Absprung von der Tanzfläche geschafft. Mit „Galvany Street“ kommt Booka Shade vom Club zurück auf die Konzertbühne. Den Herren im besten Musikeralter gelingt ein überzeugender und solider Befreiungsschlag – auch dank der starken Gaststimmen wie die von Craig Walker, ehemals Sänger bei Archive. [PHIPS]
Was auf „Dead Language“ bereits durchschimmerte, strahlt nun unüberhörbar von der neuen Platte der Toronto-Punks: Angeführt von einer der besten Stimmen der Szene beleuchten sie die hintersten Ecken der dunklen Punkrockseele und bringen Licht in Form von harmonisch-melancholischen Mid-Tempo-Arrangements dorthin, wo die Gefühle noch echt und wahrhaftig sind. [AMY]
Mit ihrem gefeierten Debüt ‚Champagne‘ im Gepäck lassen Gospel Dating Service ab Freitag österreichweit wie im benachbarten Ausland die Korken knallen. Was auf der Champagne Tour presented by VOLUME nicht fehlen darf, wieso sie keinen Gitarristen brauchen und wovon sie träumen, haben uns Christoph, Dave und David bei einem Gläschen Schampus verraten.
Wie immer hat man gegen Ende des Winters aufgegeben und sich damit abgefunden, dass die Wärme nieeee meeehr zurückkehren wird. Doch dann blinzeln plötzlich Sonnenstrahlen durch die grauen Wolken und man lässt das Autofenster herunter, um die milde Luft einzuatmen. Wenn dann noch ein paar Platten herauskommen, die den Frühling so richtig schön sehnsüchtig zelebrieren, dann ist alles geritzt. Hier sind ein paar solcher Exemplare, die vor Aufbruchsstimmung zum einen und süßer Melancholie zum anderen nur so strotzen: Rein ins Auto, raus aufs Land und die Boxen voll aufdrehen. Viel Spaß!
Drei junge Tiroler, die auszogen, um mit ihrer elektronischen Popmusik die Welt zu erobern. Die Mission von Nihils ist klar! Inspiriert von der pulsierenden Berliner Musikszene legen Ramon, Florian und Thomas nach vier Jahren Arbeit nun ihr Debüt ‚Perspectives‘ vor und servieren Tanzmusik mit Tiefgang – gleichermaßen frisch und unverbraucht wie erwachsen und reflektiert. VOLUME hat mit den Nachwuchskünstlern ein Interviewtänzchen aufs Parkett gelegt.
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