Mein Name sei Faber Faber im Interview
Der junge Mann mit der Reibeisenstimme ist gerade mal Anfang 20, verfügt aber über eine derart reife Beobachtungsgabe, mit der er dem vermeintlich Trivialen in eloquenten Texten, umrahmt von feinster akustischer Popmusik, zur Wahrhaftigkeit verhilft. Faber ist auf bezaubernde Weise weniger rational als sein literarischer Namensvetter und nimmt dabei keine Blatt vor den Mund. Dies zeigt sich auch im Gespräch mit VOLUME, wenn es darum geht, Schwermut und Ironie unter einen Hut zu bringen, sich dabei selbst ja nicht treu zu bleiben und aus dem Schatten des Vergleichs zu treten.