The Killers 'Wonderful Wonderful' Album der Woche #38
Einst, im Jahr 2001, im Sündenpfuhl wie eine Quelle inmitten der Wüste entsprungen, hat die Band aus Las Vegas längst die Hallen dieser Welt gefüllt und die Charts derselben erobert.
Einst, im Jahr 2001, im Sündenpfuhl wie eine Quelle inmitten der Wüste entsprungen, hat die Band aus Las Vegas längst die Hallen dieser Welt gefüllt und die Charts derselben erobert.
Kaum jemand vereint Punk und Metal so grandios wie die kanadischen Hardcore-Veteranen. Auch auf ihrem neuen Langspieler gelingt ihnen diese Mischung wieder hervorragend. Besondere Kraft entfalten die Song dabei vor allem in den ruhigeren Momenten, welche ihre musikalische Virtuosität gebührend unterstreichen. Wohlverdiente Siegesrunde! [ROU]
Das Imperium schlägt zurück. Gravitätische Beats, cineastische Sounds – die Könige des Klangs bleiben nach zwei Dekaden (die haben sogar noch eine Myspace-Seite) das Aushängeschild österreichischer Pop-Avantgarde. Schon längst zur Meisterschaft gebracht, sind sie auch heute noch unbeirrt auf dem Weg zur bombastischen Vervollkommnung. Kniet nieder! [ZTIRF]
Das Enfant terrible der Gallagher Brüder ist wieder da. Verblüffend, aber es ist sein erstes Soloalbum: Ein musikalisches Debüt mit 45 – nach solch einer Karriere durchaus bemerkenswert. Das klingt nicht anders, als man es erwarten würde: Die 70er durch die Nase gezogen und für das Hier und Jetzt wieder ausgespuckt. Dabei ist die Produktion […]
Immer noch gewohnt cool, aber weniger düster ist QOTSA erneut ein Geniestreich gelungen. Vor allem die Liaison mit Starproduzent Mark Ronson scheint einen versteckten Travolta in Mastermind Homme geweckt zu haben – zeigt er sich diesmal doch von einer überraschend tanzbaren Seite, deren ganze Genialität sich erst nach mehrmaligem Hören entfaltet. [ROU]
Fünf Freunde, ihr Song „No. 5“ und nun das fünfte Album: Was anfangs an den rohen Stil ihres Debüts „Swan Songs“ erinnert, überzeugt mit der Zeit durch deutlich professionellere Produktionsqualität mit ungewohnt vielen instrumentalen Parts samt Rock- und Hardcore- Elemente. Hollywood they never goin‘ down – sie erfinden sich nur ein fünftes Mal neu! [STEVIE]
Hurts, das ist Synthie-Pop aus Manchester. A bissl Elektro, a bissl New Wave. Für die Adoleszenz gemacht. Zum Tanzen, zum hip Sein. Eitrige Floskeln über Hass, Liebe, Brutalität und Schönheit auf dem Weg in die Top Ten. Auf pomadigem Schmalz gleiten sie fast von selbst dorthin. „Whatever I do, I am thinking of you“ und […]
Der Hinterland-Nachfolger wurde verschoben, verfeinert und vermutlich auch mal verflucht. Doch jetzt ist es endlich so weit: Casper veröffentlicht mit „Lang lebe der Tod“ sein bislang dunkelstes Werk. Darauf arbeitet er sich an dem großen Stichwort unserer Zeit ab: Angst – die allgegenwärtig ist, denn die Wölfe kratzen bereits an der Tür! Mit allen politischen […]
Vergesst alles, was ihr an ihm und seinem Image auszusetzen hattet, denn mit diesem Meisterwerk steigt Cro endgültig in den Rap-Olymp auf. Tru wie nie lässt er tief in seine Seele blicken, ohne die Maske vollständig fallen zu lassen und überrascht mit neuer Intensität. Ein Coming-of-Age- Album, das Carlo das bescheren könnte, wonach er sich […]
„We’re never gonna stop, shitting out solid gold!“ Der fünfte Streich der feinen Herren aus der Grafschaft Suffolk bietet alles, was das Hardrockherz höherschlagen lässt: Justin Hawkins quietschige Kopfstimme, fette Riffs, Solos en masse und Adrian Bushby (Foo Fighters, Muse) an den Reglern. Selbst ernanntes Ziel ist es, damit „das Radioprogramm vor mittelmäßigem, auto-getunten Twens […]
Wanda polarisieren. Für die einen sind sie „die vielleicht letzte wichtige Rock’n’Roll-Band unserer Generation“ (Musikexpress), für die anderen eine Beislband mit begrenztem Wortschatz. Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen. Eigentlich egal, denn was jetzt zählt, ist das dritte Machwerk der Chartstürmer mit dem klingenden Titel „Niente“. Eines sind Marco, Manuel, Christian, Reinhold und Lukas zweifelsohne: […]
Ein Elektronik-Pop-Duo, das bereits mit seinem Debüt auf internationalem Niveau spielt. Ein Quintett, das mit viel Schmäh im Pelzmantel funkt. Ein Lo-Fi- Trio, dessen Euphorie den Indie-Dancefloor rockt und eine Singer-Songwriterin, die ihre Hörer mit Doom Folk herausfordert. Erstere aus Wien, letztere aus Portland. Dazwischen liegen 8.861,42 km. Eines verbindet aber alle Vier: Sie sind unser New Hot Music Shit!
Wie schreibt man nach mehr als 20 Jahren Bandgeschichte noch eine Platte, die das komplette Beatsteaks-Universum in 21 Songs vereint und weder den Freigeist der eigenen Jugend noch die gelassene Scheiß-Drauf-Attitüde des Alters vermissen lässt? Die Antwort lautet Mixtape, Baby! Denn Herz plus Blitz ergibt immer noch BS!
Ein Sturm zieht auf, es blitzt und donnert als würde die Welt untergehen. Wir sitzen mit Marco Michael Wanda in einem Wintergarten auf einer Dachterrasse im 17. Wiener Gemeindebezirk. Während sich im Hintergrund apokalyptische Szenarien abspielen, erzählt uns der Sänger der Senkrechtstarter Wanda bei Kaffee und Zigarette(n), wie er trotz des Erfolgs am Boden bleibt, warum er überhaupt Musiker geworden ist und wieso lieb sein eigentlich so schwer ist.
Für alle, an denen dieses Phänomen vorbeigegangen ist: Markus Wagner und Reinhard Rietsch alias Camo & Krooked zählen zu den erfolgreichsten Vertretern des Genres Drum and Bass, bereisen als DJs die ganze Welt und ihre Produktionen erreichen Millionen von Menschen. Im vergangen Mai ist ihr neues Album ‚Mosaik‘ erschienen, im Herbst geht es damit auf große Tournee. VOLUME präsentiert die Shows in Österreich und hat das dynamische Duo im Vorfeld nach seinem Wohlbefinden befragt. Wenn’s läuft, dann läuft’s…
Während der Trip-Hop-Pionier auf Album Nummer 13 sanfter, relaxter, tiefgründiger und friedlicher wirkt, geht er gleichzeitig auf Konfrontation mit seinem Vermächtnis, seiner Geschichte, seiner Familie, ja sogar mit dem Tod. Dieser Widerspruch steht beim Hören etwas im Raum, ist jedoch vielleicht die letzte Eroberung eines so experimentierfreudigen Künstlers. [STEVIE]
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