Stand For Something Or Die For Nothing Street Dogs
Wahnsinn, da muss man acht Jahre warten, bis die Bostoner um Ex-Dropkick Murphy Mike McColgan ein neues Album von der Kette lassen!
Wahnsinn, da muss man acht Jahre warten, bis die Bostoner um Ex-Dropkick Murphy Mike McColgan ein neues Album von der Kette lassen!
Raus aus Ottakring – rein in die Provinz. Die Mundartpopper, Indierocker, Indiepopper – wie auch immer – Granada trinken jetzt nur mehr Gin statt Pina Colada. Bis auf diese Parallele zeigen sie sich auf ihrer zweiten Platte „Ge Bitte“ aber frisch und verliebt. Verliebt in Alltagssituationen, in die Gesellschaft und in einen gesunden Zynismus. Und all das verpacken sie in eingängige Songs, die man sich zumindest drei bis viermal anhören sollte. Denn nicht immer geht es wirklich um das, was Sänger Thomas in Worte fasst. Aber mehr dazu haben uns Thomas und Gitarrist Lukacz bei einem netten Plausch im Schanigarten verraten.
Wer Österreich raunzig, unfreundlich und grantig kennt und liebt, wird sich bei Granadas „Ge Bitte“ zunächst ein bisschen wundern, wie viel gute Laune und Tanzbereitschaft in der rot-weiß-roten Seele schlummert.
Das sechste Studioalbum der Neustadtpunks startet wie gewohnt mit einem Knall. Danach geht es aber ungewohnt milde zu: ein wenig ruhiger, ein wenig langsamer, weit melancholischer. Mit dieser Erkenntnis bewaffnet, wird es nach dem ersten Durchlauf jedoch sehr schwer, die Platte (jemals) wieder vom Plattenteller zu nehmen.
Eine Ska-Punk-Cover-Platte? Mein erster Gedanke war, dass man sowas heutzutage ungefähr so dringend braucht wie Kleingeld für eine Telefonzelle.
Bereits nach 60 Sekunden hat man das Gefühl, wieder die Schulbank zu drücken und heimlich während des Matheunterrichts das neue Album von Madsen auf seinem alten MP3-Player zu hören.
Mit einem Mann mehr und jeder Menge Wut im Bauch rechnen die Blackout Problems auf ihrer neuen Platte mit unserer verkackten Gesellschaft ab, verarbeiten Schicksalsschläge und legen einen musikalischen Flächenbrand.
Geschmeidiger Amy-Winehouse- Soul? Cooler R&B à la Lauryn Hill? Dezenter Rihanna- Pop-Appeal?
Konstantin Gropper aka Get Well Soon träumt manchmal schlecht. Was hilft dagegen? Ein neues Album.
Nova Rock, Electric Love, Acoustic Lakeside, Szene Openair, FM4 Frequency, Donauinselfest … ahhh, jetzt erst mal Luft holen! Die Liste geht ja eigentlich noch weiter, aber der Platz ist rar – doch die Message passt in einen Satz: Es ist wieder Festivalsaison, hurra! Und jetzt weiß jeder, was zu tun ist, nämlich Gummistiefel, Glitzer, Sonnenbrille, Tickets, check, check, check und check! Wem die Wahl noch Qualen bereitet, der orientiere sich gerne an unseren handverlesenen Tipps zu den besten Newcomern der Saison.
Wir machen mit Ingo von den Donots eine Zeitreise zurück in die 90er und drehen uns gemütlich den einen oder anderen Klassiker neu, nur um uns im nächsten Moment ohne Rücksicht auf Verluste in den Moshpit zu stürzen. Den Soundtrack dafür liefern Angry Youth Elite, Mad Caddies und Cancer Bats.
Otto Gerhard Waalkes – kurz Otto – widerlegt die weit verbreitete These, dass Deutsche keinen Humor haben. Vielleicht bestätigt diese blödelnde Ausnahme aus dem ostfriesischen Norden aber einfach nur die Regel. Wie auch immer: Bevor der allerbeste Otto im Sommer seinen 70. Geburtstag feiert, rockt er mit seinen Friesenjungs als Late Night Special in Nickelsdorf. Applaus und alles Gute für Otto am Nova Rock Festival 2018! Aller Unfug ist schwer …
Parkway Drive reiten seit 15 Jahren die immer größer werdende Welle des Erfolgs. Die Surfer Dudes aus der australischen Byron Bay haben Anfang Mai ihr sechstes Studioalbum „Reverence“ veröffentlicht, mit dem sie am Nova Rock Festival für beschwingte Momente im Moshpit sorgen werden. Wir haben den sympathischen Frontman Winston McCall in Berlin zum Interview getroffen und mit ihm über die neue Platte, Schubladendenken und das Springen von Brücken philosophiert.
Sommer, Sonne, Campingsessel, reichlich kühles Bier und feinste Live-Acts unter freiem Himmel – da lacht das Festivalherz! Doch für ein perfektes Festivalerlebnis sollten auch die hartgesottensten Freiluftmusikjunkies die eine oder andere Kleinigkeit beachten. Wir haben bei den heimischen Lokalmatadoren des Nova Rock Festivals 2018 in Sachen Dos & Don’ts, Anti-Hangovertipps und Traumfestival nachgefragt.
Anstatt weiterhin als klassische „Band“ auf Tour zu gehen, legen Christopher Seiler und Bernhard Speer diese Bezeichnung für den Konzert- und Festivalsommer 2018 nieder und fungieren samt der grandiosen Melibar Combo ab sofort als „Seiler und Speer GmbH – ihr verlässlicher Partner für Abrissarbeiten aller Art“. Wir haben mit den Firmengründern die laufenden Geschäfte analysiert, über das wegweisende dritte Album nachgedacht und Einblicke in ihre Abrisspläne für die Baustelle auf den Pannonia Fields bekommen. Yeah, they‘ll wreck us!
Nach einem Epos für die Bretter, die die Welt bedeuten, konzentriert sich Father John Misty nun wieder auf das Kernstück seines Erfolgs: auf Joshua Michael Tillman, also sich selbst.
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