Signale 18 – Musik politisch machen Musicnews 12.12.2018
Heute genau in einer Woche wird Musik bei der Signale 18 in der Arena Wien dezidiert politisch, um ein lautes Zeichen für ein solidarisches Miteinander zu setzen.
Heute genau in einer Woche wird Musik bei der Signale 18 in der Arena Wien dezidiert politisch, um ein lautes Zeichen für ein solidarisches Miteinander zu setzen.
Maynard James Keenan ist ein viel beschäftigter Mann im besten Alter. Der Mittfünfziger aus den USA singt für Pusicfer, Tool und A Perfect Circle. Mit der zuletzt genannten Band kommt er am 16. Dezember in die Wiener Stadthalle. Doch Maynard James Keenan widmet sich nicht nur den harten Tönen anspruchsvoller Rockmusik. VOLUME durfte dem Schauspieler, Winzer, Lebemenschen, Halbgott und Skifahrer ein paar kleine aber feine Fragen stellen. Erkenntnis? Im Wein liegt die Wahrheit!
Jugo Ürdens ist das Heißeste, was österreichischer Hip-Hop derzeit zu bieten hat. Der in Skopje geborene Wiener versteht es wie kein anderer, New Wave Rap mit Balkaneinflüssen zu mixen – Wiener Schmäh trifft auf Slav-Klischees. Am 5. Oktober ist sein Debütalbum erschienen. Höchste Zeit, Rapper und Beatbastler Aleks zum Interview zu bitten.
Wer kann, der kann: Snacky Mike, Peter Horazdovsky, One Earth und Maurice Ernst von Bilderbuch brechen mit ihrem neuen Album die traditionellen Regeln der kommerziellen Musikindustrie und veröffentlichen ohne große Vorankündigung bzw. Promotion ihren nächsten Geniestreich „Mea Culpa“. Frohe Weihnachten!
Es scheint so, als würden Annen, May, Kantereit und Huck nahtlos dort anknüpfen, wo die letzten Töne ihres Debüts „Alles nix konkretes“ gerade erst verklungen sind.
Der Newcomer an sich ist ja, wie das Wort schon sagt, „neu“. Für seine/ihre Musik muss das nicht immer gelten, denn für viele junge Musiker ist das Aufarbeiten einer längst zurückliegenden Dekade ebenso relevant wie das Neuerfinden des Rades – was heutzutage eh schon eine schwierige Sache ist. Diesmal präsentieren wir in unserem New Hot Shit eine Wienerin, die den Sound der Jetzt-Zeit macht, eine auch daher stammende Boygroup mit Geige, die sich unter anderem an den 90ern orientiert, eine oberösterreichische Combo, die die Klaviatur der 80er beherrscht, und eine amerikanische Band, die in den 70ern schwelgt. Wenn die erste Band mit dem 2000er-Revival kommt, dann sagen wir natürlich sofort Bescheid!
Seit gestern wissen wir: Das Nova Rock Festival schreibt 2019 Festivalgeschichte und holt Die Ärzte und Die Toten Hosen erstmals seit ihrer Bandgründung 1982 gemeinsam auf ein Festival. So weit, so sensationell. Mit dem zweiten Bandpaket legt die NR-Crew aber noch eins drauf!
Wenn jeder Song des Vorgängeralbums mindestens Goldstatus erreicht hat, dann muss man sich für den Nachfolger schon etwas mehr einfallen lassen – am besten gleich eine ganze geheimnisvolle Welt namens „Trench“, in der Tyler Joseph real und symbolisch in der düsteren Festung „Dema“ festgehalten wird. Doch keine Sorge, Partner-in-Crime Josh Dun und die Banditos sind zur Stelle, um der strauchelnden Seele zur Flucht zu verhelfen. Wofür dieser Freiheitskampf tatsächlich steht, wieso man dazu im Idealfall einen Jumpsuit trägt und warum dem Hype nicht zu trauen ist, hat uns der Gefangene höchstpersönlich erklärt.
Wer in Zeiten von synthetischem Klangschrott auf der Suche nach sattem Gitarrensound ist, darf sich voller Inbrunst über das Lebenszeichen von der Band :aexattack freuen! Denn der flotte Fünfer mit Arbeitsmittelpunkt in Wien lässt Küsse aus allen Saiten knallen. „Slow“ bringt die süßen Zeiten von Sex, Drugs & Rock’n’Roll zurück in die Gegenwart – alles in Eigenregie erarbeitet im festen Glauben an bessere Aussichten. VOLUME präsentiert die neue Single von :aexattack „Slow“!
Don’t you worry, don’t you worry, child! See – FQ‘s got a plan for you! Gestern enthüllte das FM4 Frequency Festival mit Swedisch House Mafia den ersten fetten Headliner der 19. Auflage. Doch wie bereits eingangs erwähnt: Keine Sorge, heute geht’s mit Line-Up-Phase 1 gleich weiter.
Hat Liebe ein Ablaufdatum? Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende? Festhalten oder loslassen? Sehr gute Fragen, verpackt in einem noch besseren Song inklusive Video: VOLUME präsentiert „Five“ von ELIS NOA!
Auch wenn sich dieses Musikphänomen in Kontinentaleuropa erst noch etwas weiter verbreiten muss, zählen The 1975 definitiv zu den spannendsten Popbands aus dem Vereinigten Königreich.
Stimme? Voluminös und gefühlvoll. Musik? Wir mögen Klavierbegleitung. Lyrics? Liebes-Struggles en masse.
Engstirniges Genredenken ist für die Texaner von Memphis May Fire nichts. Trotz des klaren Metalcore-Stempels schaffen es immer wieder Balladen und Popsongs auf ihre Platten. Diesmal nehmen diese jedoch überhand. Alles wird langsamer, der poppige und industrielle Einfluss wird stärker, das Geschrei rar. Kurz gesagt: „Broken“ poscht leider kaum.
Sie haben den Folk-Rock wieder stadionfähig gemacht: Ihre Hymnen sind die Schnittmenge aus Dylan, den besseren Kuschelrock-Hits und Kings of Leon. Sie veröffentlichen ihre Alben brav im Dreijahrestakt.
Wie viel „Kaos“ verträgt der Mensch? Einfach den Absprung wagen? Was packt man in den Tourkoffer? Mario von den Blackout Problems hat die Antworten, bevor sie am 16. November mit ihrem neuen Album ins Wiener Chelsea kommen.
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