Da Summa is umma – bissl unausgegoren war er dieses Jahr. Jetzt kommt der allseits bewährte herbstliche Konzertmarathon und wenn auch nicht alle hier vertretenen Newcomer gleich in unserer Nähe auftreten werden, so kann man zumindest schon mal ihre Platten hören und sich auf die Winterdepression einstimmen, Olé!
Makossa & Megablast vereinen auf ihrem zweiten Studioalbum „Soy Como Soy“ energetische Analogsounds, markante Drums und treibende Percussions mit pulsierenden Basslines – eine authentische und einzigartige Mischung aus afrikanischen Rhythmen und elektronischer Clubmusik. VOLUME präsentiert die Party anlässlich ihrer zweiten Albumveröffentlichung und hat das Wiener Produzentenduo zum Kurzinterview eingeladen.
Neue Songs von den Maccabees, Radiohead verstehen Demos und P. Diddy hat was mit Tupacs Tod zu tun?
Schmutzige News von ‚unter der Erde‘ und eine neue Version von ‚Lady Is A Tramp’…
MACHINE HEAD haben sich geöffnet, Sprachrohr Rob Flynn nahm nicht nur klassischen Gitarrenunterricht, sondern holte sich auch beim Vocalcoach von LADY GAGA Tipps. „Unto The Locust“ ist aber trotz alledem ultra-heavy und brutal ausgefallen, die Öffnung fand eher in Nuancen statt. Zum Beispiel das von Flynn im Alleingang eingesungene 18-stimmige A cappella Intro „Sangre Sani“, […]
Unverhofft kommt oft „The Hunter“ ist nicht mehr so weird wie das abgespacte „Crack The Skye”, aber auch die eher zugänglichen MASTODON wissen zu überzeugen. Die 14 neuen Songs sind jedoch eher zufällig entstanden. Drummer Brann Dailor gibt im Gespräch zu, dass man gar nicht vor hatte ein neues Album zu veröffentlichen, aber der sogenannte […]
Nach einer 5-Track EP im Jahr 2009 stürmen die Wiener jetzt mit Labeldeal dekoriert direkt in die Magenwände der geneigten Musikkonsumenten. HARMANIC bieten eine druckvolle Hinterhof Produktion, ein fantastisches Coverartwork und fast 50 Minuten lang gnadenlosen Death/Thrash Metal auf absolut internationalem Niveau. Alleine die über sieben Minuten lange Gefühlsaufwühlung „Calm After The Storm“ muss den […]
Zwar erinnert „One For Sorrow“ frappierend an den Vorgänger, das bedeutet aber in erster Linie neues Material von den Meistern des elegant zelebrierten Weltschmerzes. Zumindest haben die Finnen den Härtegrad ordentlich angezogen – so viele Blastbeats und Uptempo-Passagen waren bei INSOMNIUM bislang noch nicht zu hören. Für Fans ein Rundumsorglospaket, beim nächsten Mal wünsche ich […]
REDMPTION starten mit „This Mortal Coil“ den fünften Versuch, mich glücklich zu machen. Allzu viel hat sich gottseidank nicht verändert. Nick van Dyk geht den eingeschlagenen Weg in der ersten Liga des melodiösen Prog-Metal konsequent weiter und legt härtetechnisch wieder einen Zahn zu. Ray Alder singt um sein Leben und verleiht mit seiner charakteristischen Stimme […]
Der Nachfolger von „Road Salt One“ punktet wieder mit rohem Retro-Sound und eingängigem Songmaterial. Wer den ersten Teil mochte, wird wieder zufrieden sein. Hardcore Fans aus „The Perfect Element I“ Zeiten sollten dem Album eine Chance geben. Die Band hat sich eben weiter entwickelt und ist es definitiv wert gehört zu werden. [Bernhard Högl]
Der Zweitling der Allstars rund um ex-PRIEST Fronter Ripper Owens enttäuscht nicht und wird überall dort auf offene Ohren stoßen, wo man messerscharfe Gitarrenriffs, und grandiose Vocals liebt. Vor allem in Songs wie dem thrashigen „Zerospan“ entlädt sich über dem Hörer dank der grandiosen Riffsalven, ein beachtliches Soundgewitter. Echt fett. [Manfred Thanner]
Die vier Briten vereinigen auf ihrem dritten Album das Beste aus der langen Geschichte des Thrash Metals. „Cult“ stampft wie wild umher, „In Memoriam“ glänzt mit Gefühlskälte und „Descent Into Madness“ ist schlicht und einfach wahnsinnig. „Five Serpent’s Teeth“ ist eines der stimmungsvielfältigsten Thrash Alben der letzten Zeit. [Reinhold Reither]
Dass der ex-SKID ROW Fronter noch lange nicht zum alten Eisen zählt, stellt er nun mit dieser Scheibe eindrucksvoll unter Beweis. Einige kraftvolle, leicht moderne, vor allem knallharte Rocker, die an die wildesten Zeiten seiner langen Karriere erinnern, blasen einem hier den Marsch. Und dass er noch immer über eine der eindrucksvollsten Stimmen im Rockzirkus […]
Dass die Griechen NIGHTRAGE auf ihrem fünften Album „Insidious“ schwedischer klingen als je zuvor, liegt an ihrer Auswanderung ins Elchland. Dem melodischen Death Metal mengen Mario Iliopoulos und Konsorten eine zünftige Prise Thrash bei, womit das gute Stück nicht nach poppig-trendigen IN FLAMES, sondern nach szenekundigen DARK TRANQUILLITY samt Core-Derivaten klingt. Gut aufgewärmt ist halt […]
Einen (wahrscheinlich letzten) lautstarken Nachruf auf ihren im letzten Jahr tragischer Weise bei einem Motorradunfall verstorbenen Sänger Stevie Lee legen dieser Tage die Schweizer Hard Rock-Veteranen von GOTTHARD vor. Mit dem Livedokument „Homegrown – Live in Lugano“ kann man nun noch einmal eine der besten Rock-Röhren Europas der vergangenen Jahre in Hochform erleben. Viele Hits […]
THREE machen es einem als Musikjournalisten wirklich nicht leicht. Nicht nur, dass sich die Amerikaner konsequent jeglicher Schubladisierung entziehen, sie produzieren auch noch in hübschen Zweijahresabständen regelrecht famose Platten, die man dann, ohne auf Dauer die Glaubwürdigkeit zu verlieren, entsprechend bejubeln muss. [Bernhard Schubert]
