6 mit: Enter Shikari
Die 4 Jungs von Enter Shikari baten zum großen Fest im ausverkauften Flex. Nach dem massiven Auftritt schleppten wir Rou, Rory, Rob und Chris vor die Linse für ein 6mit Enter Shikari!
Die 4 Jungs von Enter Shikari baten zum großen Fest im ausverkauften Flex. Nach dem massiven Auftritt schleppten wir Rou, Rory, Rob und Chris vor die Linse für ein 6mit Enter Shikari!
Maur Due & Lichter vereinen dezente Sythies, pulsierende New Wave Beats mit Vocals, die sich zumeist nur im Hintergrund andeuten – der perfekte Soundtrack für ein düsteres Großstadtdrama. Besonders gut ist die Band dann, wenn ihre Musik auf elektronische Spielereien fast gänzlich verzichtet. Bester Beweis: das grandiose Titelstück „Another Day“.
Ist die Mutter von allen guten Geistern verlassen? Anscheinend! Kaum läuft das Album von DMVA, rotzen einem die Herren – wie es sich für waschechte Wiener gehört – feucht und frech ins Ohr. Dabei lehren die Musikvandalen selbst alteingesessenen Vertretern der Hardcoreszene das Fürchten. Wie sagt DMVA selbst so schön? „Wer den Punkrock nicht ehrt, […]
alias Mr. Oizo weiß ganz genau, wie der Hase läuft im Musikgeschäft. Der durch ein gelbes Plüschtier und dem dazugehörigen „Flat Beat“ legendär gewordene Überflieger aus Frankreich verfällt mit treibenden, druckvollen Bassläufen in einen unaufhaltsamen Temporausch. Schräge, funkige Computersounds fräsen sich ohne Umschweife sofort ins Stammhirn.
Im Unterschied zu den vorangegangenen Alben handelt es sich bei „Schwunder“ um ein homogenes Gesamtwerk. Durchgehend mit Band aufgenommen, dominieren langsame, leicht melancholisch angehauchte Stücke. Poppige Tanznummern fehlen komplett, der Klamauk versteckt sich eher zwischen den Zeilen und die Lärmausbrüche beschränken sich auf das Nötigste. Dadurch rückt Nino Mandls ständig zwischen Dramatik und Unaufgeregtheit schwankende, […]
Killed By 9V Batteries gelingt ein sperriges Album, das besonders durch seinen trashigen und aufdringlichen Retro-Charme entzückt. Erinnerungen werden wach an die Grunge-Größen der 90er, klingen aber weder abgelutscht noch verkrampft. Gerade die Wechsel zwischen lärmenden Gitarren und lupenreinen Popsongs sind perfekte Partydrogen gegen triste Herbsttage.
Kann es so etwas wie eine DrumAndBassHardcoreMelodicPopRock-Band geben? Die Antwort ist „Enter Shikari“, die mit „A Flash Flood Of Colour“ ihr drittes Album aus dem Studiomischer geworfen haben. Die Verschmelzung von derben Synthies, peitschenden Beats und E-Gitarren gelingt nicht bei jeder Tonlage optimal, aber strotz dafür vor innovativem Selbstbewusstsein.
Schon beim Opener „Aphrodite“ treffen Atomic dank knackiger Gitarrenriffs voll ins Schwarze. Markenzeichen der bayrischen Britrocker – je schlechter das Cover, desto besser das Album. Einzige Achillesferse: „Heartbeater“ ist schneller aus, als man Rock’n’Roll sagen kann. Wenigstens gibt es als Trostpflaster einen versteckten Song als Draufgabe.
„La Grande“ liegt nicht in Frankreich, sondern am Arsch der Welt bzw. in Oregon. Dort kommt Laura Gibson her. Hier hat sie sich einen Wohnwagen (Baujahr1962) zum Tonstudio umfunktioniert und ihr Album aufgenommen – mit Freunden, die sonst bei Calexico oder den Decemberists spielen. Was aus dem Wohnwagen herausgekommen ist? Ennio Morricone auf Koks! (CLÖG)
Ganz ehrlich: Langsam nerven diese bärtigen Jungmänner aus der amerikanischen Provinz, wenn sie die Bitterkeit des Lebens besingen. Bis auf ein paar Ausnahmen. Der Kanadier Dan Mangan ist eine. Hat ja nicht umsonst beim Staatsbesuch von Kate & William spielen dürfen. Oder auf der John Peel-Stage in Glastonbury. Solides Album für Roadtrips durch die Nacht. […]
In Aufruhr? Viele der Albumsongs bewegen sich im gewohnten Umfeld von Trance angehauchtem Minimal Techno samt Acid. Zweifellos solide produziert und absolut clubtauglich, allerdings wenig Neues und als Einzelveröffentlichungen besser aufgehoben. Spannender wird es nur bei den langsameren, atmosphärischen Tracks mit Ausflügen in Richtung Dubstep.
„We lost the magic we once had“, schmachtet Gary Lightbody und ist dabei ungewollt ehrlich. (PAPA)
„Der nächste Tripper“, denke ich, ziehe den Reisverschluss rauf und stecke ihr zehn Dollar in den Ausschnitt. Es ist dunkel, kalt, die Straße ist regennass. So wie gestern, vorgestern und all die Jahre zuvor. Der Wind legt meinen Mantelkragen um. „Arschloch“, murmle ich und stelle ihn wieder auf. So viel Stil habe ich noch. Ich […]
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